Ein tragischer Vorfall im thailändischen Mae Sot überschattet die Stadt am 1. November 2024. In einem Restaurant kam es zu einer tödlichen Schießerei, als ein 34-jähriger Mann vom Restaurantbesitzer, einem 63-jährigen pensionierten Beamten, in einem Anfall von Eifersucht erschossen wurde.
Die schockierenden Ereignisse fanden in den frühen Morgenstunden statt, genauer gesagt gegen 3 Uhr, als die Polizei von der Konfrontation alarmiert wurde. Der Tatort, der mit einem schwarzen Tuch versehen war, sagte viel über die Gewalttat aus, die sich dort zugetragen hatte.
Das Opfer wurde am Eingang des Lokals gefunden, mit vier Schusswunden im Gesicht, was auf die Brutalität des Angriffs hinweist. In der Nähe waren eine Frau und ein männlicher Freund, die versuchten, dem Verletzten zu helfen, während die Schrecken des Vorfalls in der Luft lagen.
Der mutmaßliche Schütze, Suwan, wartete ruhig auf die Polizei, während sein Restaurant zum Tatort wurde. Bewaffnet mit einer 38er Pistole, stellte er sich freiwillig den Beamten, die unter der Leitung von Pithayakorn Petchrat von der Polizeistation Mae Sot die Ermittlungen übernahmen.
Suwans Motivation für die Tat war ein Streit um eine Frau — die Ex-Freundin des Opfers — mit der Suwan zuvor zu Abend gegessen hatte. Die Ermittlungen ergaben, dass das Opfer dem Restaurant wiederholt einen Besuch abgestattet hatte, um sich mit der Frau zu versöhnen, was Suwan zunehmend in Rage brachte.
Der Streit eskalierte, als Suwan das Opfer aufforderte, den Ort zu verlassen. Als dieser sich weigerte, feuerte Suwan zwei Warnschüsse ab, die jedoch ignoriert wurden. Die Situation eskalierte weiter, als Suwan schließlich mehrere Schüsse abfeuerte und das Opfer tödlich verletzte.
Die Polizei in Mae Sot hat sich verpflichtet, alle Details zu diesem Vorfall genau zu prüfen, bevor rechtliche Schritte gegen Suwan eingeleitet werden.
Die Schießerei wirft Fragen zur Sicherheit und um die Gefahren von Eifersucht auf, die in einem Moment tragisch enden können. Die Bewohner von Mae Sot sind schockiert über die Vorfälle und hoffen auf eine baldige Aufklärung der Geschehnisse.