Bangkok — In einem spektakulären Anti-Verbrechens-Einsatz hat das Department of Special Investigation (DSI) kürzlich sechs Personen verhaftet, die in eine umfangreiche Liebesbetrugsmasche verwickelt sind. Die Festnahmen, die Teil der Operation „Black Horse Down“ sind, folgten auf zahlreiche Beschwerden, die seit Oktober eingegangen sind, und deckten einen finanziellen Schaden von über 50 Millionen Baht auf.
Die Verhafteten umfassen vier thailändische sowie zwei nigerianische Männer. Ihnen wird vorgeworfen, in betrügerischer Absicht Liebesbeziehungen vorgetäuscht und dabei Geld über Maultierkonten an internationale Verbrecherbanden überwiesen zu haben.
Dies hat nicht nur das Vertrauen Einzelner erschüttert, sondern auch einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden angerichtet. Am 8. Oktober erließ das Strafgericht acht Haftbefehle, die zu Razzien an fünf unterschiedlichen Standorten in Bangkok führten.
Fünf Verdächtige wurden geschnappt, darunter drei thailändische Frauen, ein thailändischer Mann und ein Nigerianer. Diese Festnahmen sind ein bedeutender Schritt im Kampf gegen derartige Betrügereien.
In einer weiteren Entwicklung entdeckte das DSI kürzlich den sechsten Verdächtigen, einen Nigerianer, der aufgrund von Visaverstößen derzeit im Gewahrsam der Einwanderungspolizei ist. Das DSI hat den Fall übernommen und arbeitet an der Überstellung des Verdächtigen in ihre Einrichtungen.
Die DSI fordert die Öffentlichkeit auf, vorsichtig zu sein und sich vor solchen Betrügereien zu schützen. Es ist unerlässlich, verdächtige Aktivitäten zu melden und beim Online-Dating und in sozialen Netzwerken kritisch zu sein, um nicht in die Fänge von kriminellen Machenschaften zu geraten.