Laem Chabang — Ein gezielter Schlag gegen die Drogenmafia! In einer nächtlichen Razzia haben Beamte der Banglamung-Polizei zwei mutmaßliche Dealer hochgenommen — darunter einen Kurier, der sich selbst als „Pilot“ des Rauschgifthandels bezeichnete. Hintergrund: 5.411 Yaba-Pillen und 71,80 Gramm Crystal Meth, versteckt in einem Schrank.
„Familie schimpfte, ich fand keinen Job“: Geständnis eines Rückfalltäters
Der Hauptverdächtige, Mr. Anusorn (29), gestand sofort: „Ich lagere die Drogen und liefere sie aus.“ Pro Tour kassierte er 500 Baht, bis zu 5.000 Baht täglich. Doch der scheinbar leichte Verdienst hatte einen bitteren Preis. „Meine Familie schimpfte, ich solle sie nicht belasten. Aber niemand wollte mich einstellen“, erklärte der Mann, der bereits früher mit Drogen in Konflikt geriet.

Tipp aus der Bevölkerung führte Polizei zum Versteck
Auslöser der Aktion war ein Hinweis besorgter Bürger auf ein Drogen-Netzwerk in Banglamung. Undercover-Ermittler kauften Ware an, verfolgten die Spur — und stürmten schließlich ein Mietzimmer in Laem Chabang. Dort: Ein Lager voller Methamphetamin, sorgsam in Kleiderschränken versteckt.

Polizeichef warnt: „Wir jagen die Hintermänner!“
Pol. Col. Sarawut Nuchanart, Chef der Banglamung-Polizei, kündigte an: „Wir weiten die Ermittlungen aus und gehen gegen die Großdealer vor.“ Sein Ziel? „Diese Gifte müssen aus unserer Region verschwinden!“
BLITZ sagt: Ein schneller Polizei-Erfolg — doch das wahre Drama spielt sich hinter den Kulissen ab: Arbeitslosigkeit, familiärer Druck und die Abwärtsspirale der Drogenkriminalität.