Phetchabun — In der Provinz Phetchabun in Thailand wurde ein neugeborenes Mädchen gerettet. Die freiwilligen Retter von Kok Sai wurden von einem aufmerksamen Bürger alarmiert, der eine hilflose Neugeborene in einem Graben in der Gemeinde Wat Pah entdeckt hatte. Die Retter suchten umgehend das Areal auf und fanden in einer großen Plastiktüte eingewickelt in ein Handtuch das Baby, das in einem Plastikeimer lag.
Smitanan Singsee, eine der engagierten Rettungskräfte, äußerte sich erleichtert: „Ich war sowohl schockiert als auch froh, sie zu finden und zu wissen, dass sie noch lebt und in Sicherheit ist.“ Die Neugeborene wies nach ersten Untersuchungen eine saubere Haut auf, der Nabel war bereits durchtrennt.
Die kleinen Rettungshelden brachten das Baby rasch ins Lomsak Hospital, wo ihr Zustand inzwischen als stabil beschrieben wird. In der Folge recherchierten die freiwilligen Helfer die Wohnadresse der Mutter des Babys. Leider trafen sie dort niemanden an und fanden Hinweise auf den Nabel und Blutergüsse im Müll.
Die Beamten des Ministeriums für Kinder und Jugend haben Ermittlungen eingeleitet, um die Hintergründe zur Aussetzung des Babys zu klären. Laut ihren Informationen wurde die Mutter, deren Namen aus Datenschutzgründen nicht veröffentlicht wurde, in ein örtliches Krankenhaus eingeliefert.
Die Behörden und das Rettungsteam setzen alles daran, das Wohl der Neugeborenen zu sichern und Licht in diese tragische Situation zu bringen.
In der Zwischenzeit bleibt die kleine Familie in den Gedanken der Gemeinschaft, die hoffen, dass das Mädchen bald eine liebevolle Heimat finden wird.