Deutschsprachiger Europäer seit 1842 Tagen ohne gültige Aufen­thalt­ser­laub­nis in Thailand

Am 29.07. wurde ein deutschsprachiger Europäer, dessen Iden­tität noch nicht preis­gegeben wurde, im Nor­dosten von Thai­land von der Aus­län­der­polizei festgenom­men.

Laut lokalen Medi­en­bericht­en gab er an, dass er seit Jahren kein festes Einkom­men hat­te und sich als gel­ern­ter Elek­trik­er mit Gele­gen­heit­sar­beit­en über Wass­er hielt. 

Neben dem Ver­stoß des Überziehens seines Visums (Over­stay) wird er nun auch wegen Arbeit­ens ohne Arbeits­genehmi­gung angeklagt. Er erk­lärte weit­er, dass er eine thailändis­che Fre­undin und ein gemein­sames Kind habe.

Die Behör­den wur­den auf ihn aufmerk­sam, nach­dem ein thailändis­ch­er Elek­trik­er ihn angezeigt hat­te, weil der Europäer ihm alle anfal­l­en­den Arbeit­en im Dorf weggenom­men habe. 

Seine Arbeit­en seien ein­fach gründlich­er und bess­er gewe­sen als die des thailändis­chen Konkur­renten. Der Europäer entschuldigte sich aufrichtig für sein Ver­hal­ten, was ihm jedoch seine Strafe wahrschein­lich nicht ers­paren wird.

Auch die thailändis­chen Dorf­be­wohn­er unter­stützen den beliebten Aus­län­der, was die Sit­u­a­tion nicht ein­fach­er macht. Gegenüber der örtlichen Presse bat der Mann die Dorf­be­wohn­er um Beistand.

Es ist zu erwarten, dass er sein­er Strafe nicht ent­ge­hen wird.