In Bangkok ereignete sich am 13. Januar ein Vorfall, der die Sicherheitslage in der beliebten Einkaufsgegend Sukhumvit erneut ins Rampenlicht rückt. Drei bisher nicht identifizierte Personen bestahlen einen deutschen Besucher vor einem Einkaufszentrum, das vermutlich das EmQuartier in der Nähe der BTS-Haltestelle Phrom Phong ist.
Der Vorfall wurde auf Video festgehalten und auf mehreren Social-Media-Plattformen geteilt, was eine hitzige Diskussion über Sicherheit und Prävention in der Region anzettelte. Das Video zeigt den betroffenen Deutschen, wie er verzweifelt in seinem schwarzen Rucksack nach den gestohlenen Gegenständen sucht.
Beobachter, ebenfalls Ausländer, kamen ihm zur Hilfe und boten Unterstützung an.
Die Umstände des Diebstahls sind weiterhin unklar, doch Hinweise deuten darauf hin, dass die Täter möglicherweise Staatsangehörige aus einem anderen asiatischen Land sind. Der Betroffene überlegte, eine offizielle Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Die Ereignisse führten zu einer breiten Online-Debatte.
Nutzer der Facebook-Seite „Big Kren“ kritisieren die Behörden für ihre vermeintliche Untätigkeit und drängen auf eine zügige Untersuchung des Falls. Diese Stimmen heben hervor, dass ein sicherheitspolitischer Handlungsbedarf besteht, um Thailands Ruf als ein freundliches Reiseziel zu wahren.
Obwohl die Behörden bislang keine weiteren Details bekanntgaben, bleibt der öffentliche Druck hoch. Sowohl Einwohner als auch Besucher hoffen auf baldige Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit, um sowohl Einwohnern als auch Touristen ein sicheres Umfeld zu gewährleisten.