Frankfurt — Ein Airbus A330-900 der Condor Fluggesellschaft sorgte für Aufregung, als kurzfristig ein Notfall auf dem Weg von der traumhaften Insel Phuket nach Frankfurt, Deutschland, erklärt wurde.
Der Flug DE2369 befand sich auf dem Landeanflug, als plötzlich der Transpondercode 7700 aktiviert wurde, um einen Notfall zu signalisieren, während das Flugzeug die Grenze des deutschen Luftraums in 20.000 Fuß Höhe überquerte.
Der Vorfall ereignete sich während einer unerwarteten Wendung des Fluges, nachdem die Maschine, die mit der auffälligen Blue Sea-Lackierung versehen ist und eine Betriebsdauer von 4,4 Jahren aufweist, um 6:04 Uhr Ortszeit in Phuket startete. Ursprünglich war der Start für 4:00 Uhr geplant. Der Sinkflug begann nach einem Routineverlauf mit einer Reiseflughöhe von 40.000 Fuß.
Nach der Notfallmeldung behielt die Besatzung den Alarmstatus bei und reduzierte die Flughöhe auf 2.000 Fuß, wo sie weiterhin im Notfallstatus blieb. Der Grund für die Notlage ist gegenwärtig unbekannt, und Condor hat bislang keine offizielle Erklärung abgegeben, ob technische Schwierigkeiten oder andere Probleme der Auslöser für diesen Alarm waren.
In Frankfurt sind Notfallteams in Bereitschaft, um sofortige Unterstützung zu leisten und die Sicherheit der Passagiere sowie der Besatzung während der bevorstehenden Landung zu gewährleisten. Die Situation bleibt angespannt, da viele auf aktuelle Informationen warten, nachdem die Fluggesellschaft Condor für ihre Zuverlässigkeit bekannt ist.
Dies geschieht nur wenige Monate nach der Aufnahme des A330-900 in die Flotte von Condor, die ihre Dienstleistungen mit modernen Flugzeugen erweitert hat.
Zusätzlich sorgte ein anderes Luftfahrtchaos in der Region für Aufregung, als Thai Airways International am 30. Oktober mehrere Flüge stornierte aufgrund des heranrückenden Taifuns Kong-rey, was die Reisenden ins Rucken brachte, während sie sich auf ihre geplanten Reisen vorbereiteten.
Inmitten solcher Situationen bleibt die Sicherheit der Passagiere und der Besatzung oberste Priorität, während die Luftfahrtbehörden und ‑Gesellschaften alles tun, um eine sichere Landung zu gewährleisten.