Bangkok — Das Außenministerium und das Tourismusministerium haben den Opfern des gewaltsamen Zwischenfalls im Siam Paragon Einkaufszentrum ihr tiefes Beileid ausgesprochen.
Jakrapong Saengmanee, der stellvertretende Außenminister, drückte seine Trauer über den Verlust von Menschenleben und die Verletzungen aus, die die Schießerei gestern verursacht hat.
Er betonte, wie wichtig es sei, das emotionale Wohlergehen aller Thailänder zu berücksichtigen, und wies erneut auf die Notwendigkeit der Durchsetzung von Gesetzen, wie z.B. der Waffenkontrolle, hin.
Er betonte, dass es sich bei diesem Vorfall um ein isoliertes Ereignis handele und nicht um einen Teil einer andauernden Situation.
Der thailändische Premierminister telefonierte mit den Botschaftern Chinas und Myanmars in Thailand.
Nach der Pressekonferenz werden die Beamten die Botschaften Chinas und Myanmars besuchen.
Sudawan Wangsuphakijkosol, die Ministerin für Tourismus und Sport, sprach im Namen der thailändischen Regierung ihr tiefes Beileid aus.
Bei den zwei Todesopfern handelt es sich um einen chinesischen Staatsangehörigen, der am 27. September visumfrei nach Thailand eingereist war, und um einen Staatsangehörigen aus Myanmar.
Es gab fünf Verletzte, darunter ein chinesischer Staatsangehöriger, der mit dem Verstorbenen zusammen war, ein laotischer Staatsangehöriger und drei Thais.
Die thailändische Regierung wird allen betroffenen Personen und ihren Familien die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zukommen lassen.
Alle fünf Verletzten sind derzeit Patienten unter königlicher Schirmherrschaft.
In Bezug auf den Vorfall, der sich während der visafreien Einreise ereignete, betonte Frau Sudawan, dass das Vertrauen der Touristen wiederhergestellt werden müsse und die Auswirkungen des Vorfalls kontinuierlich beobachtet würden.
Was das Notfallwarnsystem betrifft, das über SMS-Benachrichtigungen an die Öffentlichkeit hinausgeht, so wird die Frage, wann es aktiviert werden kann, zwischen den verschiedenen Regierungssektoren erörtert und muss weiter koordiniert werden.
Die Regierung räumte ein, dass aus früheren Vorfällen Lehren gezogen wurden und dass man sich bemühen wird, eine Wiederholung solcher Vorfälle zu verhindern.
Die thailändische Regierung ist fest entschlossen, den verstorbenen und verletzten Opfern zu helfen, und die Bereitstellung von Haushaltsmitteln für diesen Zweck wird weiter erörtert werden.