Pattaya — Die Bewohner des Unterbezirks Naklua waren tief betrübt, als sie am 29. Juli einen leblosen Irrawaddy-Delfin entdeckten, der hinter Ban Sukhawadee an Land gespült wurde. Der ausgewachsene Delfin mit einer Länge von etwa 150 Zentimetern und einem Gewicht von 50 bis 60 Kilogramm wurde von Einheimischen gefunden, die über den Kadaver stolperten.
Wutthipong Wong-in, Direktor der Abteilung für die Erhaltung der Meeres- und Küstenressourcen, führte in Zusammenarbeit mit Tierärzten ein Untersuchungsteam an, das den Körper des Delfins gründlich untersuchte, um den Todeszeitpunkt und die Todesursache zu ermitteln. Das Geschlecht des verstorbenen Delfins steht noch nicht fest.
Die Beweise am Fundort deuten darauf hin, dass der Körper des Delfins gegen Felsen geprallt sein könnte, nachdem er von den Wellen getroffen wurde, was zu seinem vorzeitigen Tod führte. Die Ermittler wollen jedoch die genauen Umstände des Vorfalls aufklären, um Licht in das tragische Geschehen zu bringen.
Pornthipha Wichaisorn, eine 42-jährige Som-Tam-Verkäuferin (Papayasalat), die als erste auf den Delfinkadaver stieß, erinnerte sich, dass sie das leblose Tier gegen 16 Uhr im Wasser treiben sah. Sie war neugierig, aber unsicher, um welche Tierart es sich handelte, und näherte sich der Stelle, wo die Wellen den Delfin schließlich an Land spülten.
Die Einheimischen erinnern sich gerne an ein Paar Irrawaddy-Delfine, die vor etwa fünf Jahren spielerisch in denselben Gewässern schwammen. Tragischerweise war einer der beiden fünf Jahre zuvor einem ähnlichen Schicksal erlegen, was den aktuellen Vorfall noch trauriger macht.
Die Einwohner von Pattaya sind zutiefst betrübt über den Verlust der prächtigen Kreaturen, die einst die Gegend belebten. Sie hoffen nun, dass die laufenden Ermittlungen Klarheit über die Todesursache bringen und dieses unglückliche Ereignis abschließen werden.