Bangkok — Nach Angaben der Kommandozentrale für die Verhütung und Verringerung von Verkehrsunfällen starben am ersten der “sieben gefährlichen Tage” des neuen Jahres 34 Menschen bei Verkehrsunfällen im ganzen Land und 335 wurden verletzt.
An 86 % der Verkehrsunfälle waren Motorräder beteiligt, 86,43 % ereigneten sich auf Autobahnen und 41 % auf Nebenstraßen in Dörfern.
39,23 % der Unfälle wurden durch überhöhte Geschwindigkeit und 23,01 % durch Trunkenheit am Steuer verursacht. Die meisten Unfälle ereigneten sich zwischen 18.00 und 19.00 Uhr. Die meisten Unfallopfer gehören der Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen an.
Die nordöstliche Provinz Khon Kaen führt die Liste mit den meisten Verkehrsunfällen (34) und der höchsten Zahl an Verletzten (23) an, während die östliche Provinz Prachin Buri die Liste der Todesopfer mit vier anführt.
Der stellvertretende Staatssekretär für Inneres, Chotnarin Kerdsom, sagte heute, dass die meisten Urlauber, die Bangkok gestern verlassen haben, bereits an ihren Reisezielen angekommen sind.
Aus Sicherheitsgründen seien die Provinzbeamten angewiesen worden, alle Abbiegespuren auf Haupt- und Nebenstraßen zu sperren und besonders gefährliche Stellen wie Straßenkreuzungen und Baustellen genau zu beobachten.
Für die südlichen Provinzen, in denen starke und sehr starke Regenfälle gemeldet werden, wurde den Autofahrern zu zusätzlicher Vorsicht geraten. Im Falle eines Unfalls können die Autofahrer rund um die Uhr die Nummer 1784 anrufen.
