Bangkok — Die Bilder des Schreckens gehen um die Welt! Nach dem verheerenden Einsturz des thailändischen Rechnungshofgebäudes kämpfen Rettungskräfte unter Lebensgefahr um jede Sekunde. Jetzt zeigt sich Premierministerin Paetongtarn Shinawatra vor Ort — und macht den Helfern Mut.
„Wir stehen an eurer Seite!“ — Regierungschefin dankt Einsatzkräften
Am Samstagabend (6. April) traf die Premierministerin an der Unglücksstelle ein, wo sie sich mit Rettungsteams und Freiwilligen austauschte. „Welche Unterstützung braucht ihr?“, fragte sie die erschöpften Helfer, die seit Tagen ohne Pause nach Überlebenden suchen. Die Lage ist extrem gefährlich: Das Gebäude ist wie ein „Pfannkuchen“ zusammengebrochen — eine der tödlichsten Formen von Gebäudeeinstürzen.

Höllenjob unter Trümmern: Staub, Chemikalien und der Geruch des Todes
Experten warnen vor weiteren Nachstürzen. Die Rettungsteams arbeiten mit Spezialgeräten wie Hydraulikstützen und Wärmebildkameras, um mögliche Luftlöcher zu finden. Doch die Bedingungen sind grauenvoll: giftiger Staub, Schimmelpilze und stickige Luft in den Kellergeschossen machen die Suche zur Qual. Am Samstag wurde eine weitere Leiche geborgen — die Zahl der Toten steigt auf 18.
76 Vermisste — die Uhr tickt
Noch immer fehlt jede Spur von 76 Menschen. Die Hoffnung schwindet, doch die Helfer geben nicht auf. „Wir müssen langsam vorgehen, sonst stürzt noch mehr ein“, erklärt ein Rettungsoffizier. Premierministerin Paetongtarn versprach: „Die Regierung wird alles tun, um Verantwortliche zur Rechenschaft zu ziehen — und die Familien zu entschädigen.“