Nakhon Pathom — Der buddhistische Park Phutthamonthon in der Provinz Nakhon Pathom in der Nähe von Bangkok löste in den sozialen Medien eine Kontroverse aus, weil ein Schild darauf hinwies, dass er Besucher erschießen würde, wenn diese gegen die Parkregeln verstießen.
- Der buddhistische Phutthamonthon-Park befindet sich in Nakhon Pathom in der Nähe der westlichen Seite von Bangkok.
- Der Park ist bekannt für die höchste stehende Buddha-Statue der Welt.
- Er wird regelmäßig für verschiedene Veranstaltungen genutzt, insbesondere für buddhistische Zeremonien.
- Der Park ist auch bei den Einheimischen beliebt, um sich zu erholen und Sport zu treiben, vor allem mit dem Fahrrad.
- Die Kontroverse entstand, als eine Thailänderin am 21. Mai in einer Facebook-Gruppe für Radfahrer, 100RPM Room, ihre Beschwerden gegen das Nationale Büro für Buddhismus, das den Park verwaltet, äußerte.
- Sie teilte Fotos von Warnschildern im Park, die ihr für einen buddhistischen Ort zu aggressiv erschienen.
- Facebook URL: https://www.facebook.com/groups/615371001857266/posts/7748349495226012/
Auf den Schildern stand in Thai:
“Sperrgebiet. Es wird scharfe Munition verwendet. Anwohner dürfen sich nicht in diesem Gebiet aufhalten”.
Die Frau betonte, dass diese Schilder neu seien und während der Vorbereitungen für den Visakha-Bucha-Tag am Mittwoch, den 22. Mai, aufgestellt wurden.
Sie fügte hinzu, dass sie mehr als 10 Jahre lang gerne mit dem Fahrrad durch den Park gefahren sei, jetzt aber Angst habe, dies zu tun, weil sie Gefahr laufe, erschossen zu werden.
Das Nationale Büro für Buddhismus dementierte später jede Beteiligung an den Schildern und erklärte, sie seien nicht von ihnen erstellt oder angebracht worden.
Sie räumten jedoch ein, einige Bereiche des Parks abgesperrt zu haben.
Die Behörden beharrten darauf, dass die Schilder von einer Gruppe von Personen aufgestellt wurden, die eine negative Absicht gegenüber dem Park und den Behörden hegten.
Sie versprachen, die Verantwortlichen ausfindig zu machen und sie vor Gericht zu stellen.
Die Behörden wiesen auch darauf hin, dass die Öffnungs- und Schließungszeiten und ‑bereiche des Parks aufgrund der jüngsten Diebstähle und Unfälle streng überwacht werden müssen, insbesondere morgens, abends, an Wochenenden und Feiertagen.
Bislang gibt es keine neuen Erkenntnisse über die Ergreifung der für die Schilder verantwortlichen Gruppe.