Chiang Mai — Der stellvertretende Verkehrsminister Surapong Piyachote besuchte am Sonntag (7. Januar) Chiang Mai, um wichtige Verbesserungen des Verkehrssystems der Provinz zu erörtern, mit dem Ziel, die lokale Wirtschaft anzukurbeln und den florierenden Tourismussektor zu unterstützen.
Bei einem Treffen mit dem Gouverneur von Chiang Mai, Nirat Pongsitthaworn, und Vertretern verschiedener Sektoren erläuterte Surapong eine umfassende Strategie, die die Effizienz des Verkehrsnetzes der Provinz in den Vordergrund stellt und gleichzeitig das Wohlergehen und die kulturelle Identität der lokalen Gemeinschaft berücksichtigt.
Zu den Schlüsselelementen des Plans gehört die Entwicklung neuer Straßen, wie die erste und dritte Umgehungsstraße der Hauptstadt. Die Straßen, die sich derzeit in der Phase der Kostenschätzung für die Landenteignung befinden, werden wichtige Autobahnen miteinander verbinden und einen reibungsloseren Verkehrsfluss in der Stadt ermöglichen.
Ein zentrales Element der Verkehrsverbesserung ist der Chiang Mai Public Transit Master Plan, der ein robustes Bahn- und Busnetz vorsieht. Die Eisenbahnkomponente besteht aus drei Hauptlinien — einer 12,5 km langen roten Linie, einer 10,5 km langen blauen Linie und einer 12 km langen grünen Linie mit insgesamt 35 Stationen. Ergänzend zum Schienennetz wird ein 174 km langes Zubringerbusnetz auf vierzehn Linien eingerichtet.
Der Masterplan sieht auch zwei bedeutende Eisenbahnprojekte vor: eine Stadtbahn, die das Nakhon Ping Hospital mit der Mae Hia Saman Samakkee-Kreuzung verbindet, und eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, die Chiang Mai mit Bangkok verbindet. Bei letzterem Projekt handelt es sich um eine Zusammenarbeit zwischen Thailand und Japan.
Surapong hat das Straßenbauamt gebeten, die Finanzierung zu sichern und einen Dreijahres-Aktionsplan zu formulieren, um die Verkehrsüberlastung in Chiang Mai zu verringern und die Voraussetzungen für eine grundlegende Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region zu schaffen. (NNT)