In einem bemerkenswerten Vorfall aus der pulsierenden Metropole Bangkok, genau im Stadtteil Sukhumvit 31, gerät eine Unterwäsche-Drogenparty ins Rampenlicht. Um die Gerüchte über diesen skandalösen Event zu entkräften, trat Polizeigeneralmajor Wittawat Chinkam, Chef des Metropolitan Police Bureau 5, gestern, am 10. Dezember, vor die Presse.
Es war eine fast zweistündige Sitzung, in der die Polizei ausführlich über die Festnahme von 124 Personen informierte, die an der Party in einem Hotelzimmer teilnahmen.
Die Überwachung begann nach einem anonymen Hinweis, der am 8. Dezember um 1:30 Uhr einging, als ein Zeuge beobachtete, wie viele Männer — sowohl thailändischer als auch ausländischer Herkunft — das Hotel betraten.
Diese Party war organisiert für homosexuelle Männer und erforderte eine vorherige Anmeldung. Vor dem Eintreffen der Beamten mussten sich die Teilnehmer bis auf ihre Unterwäsche ausziehen.
Die Szenerie offenbarte sich als laut und feucht-fröhlich, mit Musik und Alkohol, als die Polizei das Hotelzimmer betrat. Doch die fröhliche Stimmung wurde schnell von der Realität überschattet, als Drogen wie Ecstasy und Ketamin unter den Gästen gefunden wurden.
Von den 124 Festgenommenen waren 31 im Besitz von Drogen, 66 unterzogen sich einem Drogentest, während 27 keine illegalen Substanzen im Körper hatten. Die Ergebnisse der Drogentests werden nun von den Behörden ausgewertet.
Die Beamten behaupteten, dass während der Durchsuchung und dem Eingreifen keine Beweise der Partyvernichtung oder das Löschen von Videoaufnahmen festgestellt wurden, was Gerüchte über mögliche Vertuschungen zurückwies.
Polizeigeneralmajor Chinkam stellte zudem klar, dass es keinerlei Verbindung zwischen der Polizei und den Verdächtigen gibt, die den gleichen Nachnamen wie ein hochrangiger Beamter tragen.
Die Ereignisse in Bangkok werfen ein Licht auf die aufkommende Besorgnis über das Verlagerung von Drogenpartys von öffentlichen Locations in gehobene Hotels, die aufgrund ihrer Diskretion als neue Hotspots fungieren könnten.
In einem klaren Signal forderte der Polizeichef eine intensivere Überwachung solcher Veranstaltungen sowie ein entschlosseneres Handeln gegen ähnliche Vorfälle. Die Polizei bleibt in höchster Alarmbereitschaft, um weitere Vergehen in der Stadt zu verhindern.
Dieser Vorfall hat nicht nur die Behörden, sondern auch die Gemeinde in Bangkok in Aufregung versetzt. Die anschließenden rechtlichen Schritte, denen die Verantwortlichen gegenüberstehen, reichen von Drogenbesitz bis hin zu weiteren schwereren Anklagen.
Bangkok bleibt ein Ort voller Überraschungen, wo sowohl lokale als auch internationale Dynamiken aufeinandertreffen und die gesellschaftlichen Normen in Frage gestellt werden.