Surat Thani — In den frühen Morgenstunden des 29. Dezember 2024 ereignete sich eine dramatische Szene vor der Insel Pha-ngan in der Provinz Surat Thani, Thailand. Ein Ausflug in den Gewässern des berühmten Rin Beach endete in einem tragischen Unglück, als ein Motorboot mit 12 Personen an Bord kenterte. Bei diesem Vorfall konnten neun Passagiere und drei Crewmitglieder gerettet werden, doch für einen südkoreanischen Staatsangehörigen bleibt jede Spur bisher aus.
Nach einem vergnüglichen Abendessen und Drinks am Rin Beach begaben sich die Reisenden um etwa 3 Uhr morgens auf den Weg zur Hat Yuan Bay. Die Gruppe bestand aus Deutschen, Japanern, Südkoreanern und Thailändern und wurde von Skipper Pattanapong Sae Tiew und seiner Crew beaufsichtigt.
Aufgrund der ungünstigen Wetterbedingungen und der hohen Wellen kenterte das Boot, und alle Insassen fanden sich plötzlich im Wasser wieder. Schnell wurden die örtlichen Notfalldienste informiert, die unverzüglich zu Hilfe eilten. Glücklicherweise konnten die meisten Passagiere gerettet werden, jedoch wurde der Südkoreaner als vermisst gemeldet.
Sofort nach dem Vorfall wurde eine umfassende Such- und Rettungsaktion eingeleitet, die auch am Morgen des 29. Dezember 2024 fortgesetzt wurde. Die Situation hat nicht nur die Rettungskräfte, sondern auch die teilnehmenden Nationen in Alarmbereitschaft versetzt.
Die Suche nach dem vermissten Mann hat für Besorgnis gesorgt, und die Angehörigen warten sehnlichst auf Nachrichten. Während die Rettungsteams an verschiedenen Stellen in der Nähe von Pha-ngan nach dem Vermissten suchen, bleibt die Hoffnung, ihn lebend zu finden, bestehen.
Das Unglück wirft auch ein Licht auf die Sicherheitsvorkehrungen für Bootsfahrten in der Region, insbesondere in Zeiten von wechselhaften Wetterbedingungen. Ein Wiederaufleben von Warnungen an Reisende und Bootsbetreiber könnte als Ergebnis dieses Vorfalls folgen, um ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern.