Surat Thani — Die thailändischen Behörden haben ihre Anstrengungen, illegale Einwanderung und unautorisierte Beschäftigung zu bekämpfen, verstärkt. Bei koordinierten Razzien auf den beliebten Urlaubszielen Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao wurden am 30. Januar 2025 insgesamt 17 Ausländer sowie ein thailändischer Staatsbürger festgenommen.
Dieser große Zugriff zeigt, dass die Einwanderungsbehörde entschlossen ist, die Einhaltung der Visa- und Beschäftigungsvorschriften durchzusetzen. Die Aktion wurde vom Einwanderungsbüro der Provinz Surat Thani ins Leben gerufen, nachdem Berichte aufgetaucht waren, dass einige Ausländer ihre Touristenvisa missbrauchten, um auf den Inseln illegal zu arbeiten.
Unter der Leitung von Polizeioberst Naruewat Phutthawiro tauchten Einwanderungsbeamte gemeinsam mit der örtlichen Polizei und Verwaltung auf, um den Verdacht gründlich zu untersuchen.
In Koh Samui stießen die Beamten auf einen britischen Staatsbürger, der sein Visum überzogen hatte, und einen Laotischen, der illegal nach Thailand eingereist war. Diese Vorfälle verdeutlichen die Schwierigkeiten, die mit der Einhaltung der Einwanderungsvorschriften verbunden sind.
Auch auf Koh Phangan waren die Behörden aktiv und nahmen zwölf Personen unterschiedlichen Ursprungs fest, darunter fünf Russen, zwei Ukrainer und fünf Staatsbürger aus Myanmar. Die Festgenommenen wurden wegen einer Vielzahl von Verstößen, darunter der Betrieb nicht registrierter Bildungseinrichtungen und Kindergärten ohne offizielle Genehmigung, zur Verantwortung gezogen. Solche Aktivitäten stellen nicht nur eine Missachtung der lokalen Vorschriften dar, sondern gefährden auch reguläre Unternehmen.
Auf Koh Tao endete die Razzia für drei myanmarische Staatsbürger, die ohne die notwendigen Arbeitserlaubnisse beschäftigt waren. Zudem wurde ein thailändischer Staatsbürger dabei erwischt, wie er illegal einen Kindergarten betrieb und Migranten ohne Dokumente beschäftigte.
Diese Praktiken rufen Bedenken hinsichtlich der ordnungsgemäßen Beschäftigungspolitik auf den sonnigen Inseln hervor.
Die Razzien sind ein direkte Folge der Anweisungen des nationalen Polizeichefs Kittharath Punpetch, der die Durchsetzung eines harten Vorgehens gegen ausländische Staatsbürger bekräftigt hat, die ihre Touristenvisa ausnutzen.
Die Öffentlichkeit kann sich auf die Initiative mit dem Namen „Operation X‑Ray“ verlassen, die darauf abzielt, die wirtschaftlichen Interessen Thailands zu schützen und gleichzeitig die Sicherheit der beliebten Reiseziele zu wahren. Regierungsvertreter haben klar betont, dass diese Maßnahmen Teil einer größeren Strategie zur Regulierung des Zustroms ausländischer Arbeitskräfte sind, um Recht und Ordnung aufrechtzuerhalten.
Angesichts der Rolle des Tourismus als Eckpfeiler der thailändischen Wirtschaft ist die Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen unerlässlich. Die Behörden betonen, dass Thailand trotz des harten Vorgehens ein einladendes Reiseziel bleibt. Das Verständnis für lokale Gesetze und Vorschriften ist jedoch unerlässlich, um ein legales und florierendes touristisches Umfeld zu gewährleisten.
Während die Razzien fortgesetzt werden, bleibt die Einhaltung dieser Vorschriften im Mittelpunkt der Bemühungen der Behörden, um Fehlverhalten zu vermeiden und Thailands Ruf als sicheres und legales Ferienparadies zu festigen, so ein Bericht der Bangkok Post.