Mae Sot, Tak Provinz — Die Stadt Mae Sot hat durch die anhaltenden schweren Regenfälle der letzten vier Tage erhebliche Überschwemmungsschäden erlitten.
Der Fluss Moei, der die natürliche Grenze zwischen Thailand und Myanmar bildet, trat über die Ufer und ließ den Wasserstand um 1,2 Meter steigen. Viele Dörfer in der Umgebung, darunter Moo 1 und Ban Mae Pa Nuea, wurden überschwemmt.
Rettungsdienste im Dauereinsatz
Die Rettungsdienste in Mae Sot arbeiten rund um die Uhr, um den Betroffenen zu helfen. Notfallteams, einschließlich Mitarbeiter des Unterbezirks Tha Sai Luat, des Provincial Disaster Prevention and Mitigation Office (DDPM) in Mae Sot und örtliche Freiwilligenkräfte, helfen den Einwohnern bei der Evakuierung in sicherere Gebiete.
In den am schlimmsten betroffenen Regionen, darunter der Unterbezirk Mae Pa, werden Sandsäcke an die Bewohner verteilt, um zu verhindern, dass noch mehr Wasser in die Häuser eindringt.
Überschwemmungsschäden im Detail
Die Lokalregierung im Unterbezirk Tha Sai Luat gab an, dass der Wasserstand des Moei-Flusses, der an der ersten Thailändisch-Myanmarischen Freundschaftsbrücke gemessen wurde, das Flussufer um 1,2 Meter übersteigt.
Infolgedessen hat das steigende Wasser umliegende Orte überschwemmt, darunter einen nahe gelegenen Parkplatz und den Rim Moei-Marktbereich unter der Brücke. Das Leben vieler Einwohner wurde erheblich beeinträchtigt, da das Hochwasser in ihre Häuser und Geschäfte eindrang.
Maßnahmen zur Unterstützung der Betroffenen
Der örtliche Anführer Nutthapimol Pakama hat die Verteilung der Sandsäcke überwacht, die die Häuser gegen den anhaltenden Wasserfluss sichern sollen.
“Wir tun unser Bestes, um die Bewohner zu schützen und sicherzustellen, dass sie die notwendige Unterstützung erhalten”, erklärte Pakama. In Mae Sot regnet es weiterhin heftig und auch in anderen nahegelegenen Regionen.
Zusammenarbeit der Behörden
Das DDPM ist in Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden bereit, bei Bedarf weiteren Gebieten zu helfen.
Der Hauptfokus liegt weiterhin auf der Bewältigung der gegenwärtigen Krise in Mae Sot und darauf, sicherzustellen, dass die Bewohner die Unterstützung erhalten, die sie benötigen.
“Wir sind rund um die Uhr im Einsatz und koordinieren unsere Maßnahmen mit verschiedenen Behörden, um die Situation unter Kontrolle zu halten”, sagte ein Sprecher des DDPM.
Auswirkungen und Zukunftsperspektiven
Die anhaltenden Regenfälle und die daraus resultierenden Überschwemmungen haben das Leben in Mae Sot erheblich beeinträchtigt. Viele Bewohner mussten ihre Häuser verlassen und in sichere Gebiete evakuiert werden.
Die lokalen Behörden arbeiten intensiv daran, die Schäden zu begrenzen und den betroffenen Familien zu helfen. Es bleibt zu hoffen, dass die Wetterbedingungen sich bald verbessern und die Bewohner in ihre Häuser zurückkehren können.
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