In einem überraschenden und alarmierenden Vorfall entdeckten die thailändischen Behörden ein schockierendes Plakat an der Huai Khwang-Kreuzung in Bangkok, das den Verkauf von Pässen aus vier verschiedenen Ländern bewarb.
Diese Entdeckung führte zu einer sofortigen und entschlossenen Reaktion des thailändischen Premierministers Srettha Thavisin, der strikte Maßnahmen gegen illegale Kapitaltransaktionen anordnete.
Der Premierminister betonte die Notwendigkeit eines harten Durchgreifens gegen solche illegalen Aktivitäten, um die Integrität des Landes zu wahren. In den letzten Wochen waren die Regierungsbehörden in höchster Alarmbereitschaft, um illegale Kapitalströme zu verhindern, die oft als Tourismus getarnt sind.
Diese Maßnahmen wurden notwendig, nachdem das besagte Plakat entdeckt wurde, das einen beunruhigenden Hinweis auf den florierenden Markt für illegale Dokumente in Thailand lieferte.
Intensive Ermittlungen durch die Metropolitan Police
Premierminister Srettha Thavisin führte kürzlich ein Treffen mit Generalleutnant Thiti Sangsawang, dem Leiter der Metropolitan Police, um den Vorfall näher zu untersuchen. Dabei betonte er die Notwendigkeit einer gründlichen Untersuchung, um das Problem an der Wurzel zu packen.
“Ich möchte nicht zu viel sagen, da dies den Fall gefährden könnte,” kommentierte Srettha, doch er versprach der Öffentlichkeit, dass intensive Anstrengungen unternommen würden, um dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegenzuwirken.
Zusammen mit Generalleutnant Itthiphol Itthisarnronchai, dem Leiter der Einwanderungsbehörde, leitete Generalleutnant Thiti die Ermittlungen.
Ihre gemeinsamen Bemühungen führten zur Festnahme eines chinesischen Ehepaars: Xin Ling, 33, und seine Frau Su Na, 35, die in diesen geheimen Passhandel verwickelt waren.
Festnahme am Don Mueang International Airport
Xin Ling, der in China als Flüchtling identifiziert und wegen Dokumentenfälschung gesucht wird, wurde am Don Mueang International Airport festgenommen, als er versuchte, das Land zu verlassen.
Die thailändischen Einwanderungsbehörden reagierten prompt und entzogen ihm die Aufenthaltserlaubnis, verbunden mit einem sofortigen Abschiebungsbefehl.
Auf Xin Lings Telefon fanden die Behörden Beweise, die seine Frau Su Na in den Passverkauf verwickelt hielten. Sie gestand, das Telefon ihres Mannes benutzt zu haben, um potenzielle Kunden zu kontaktieren, bestand jedoch darauf, dass keine Transaktionen stattgefunden hätten.
Su Na wurde schließlich wegen Arbeit ohne Genehmigung angeklagt, zu vier Monaten Gefängnis und einer Geldstrafe von 5.000 Baht verurteilt. Ihre Strafe wurde für ein Jahr zur Bewährung ausgesetzt und ihr wurde die erneute Einreise nach Thailand untersagt.
Ein Zeichen der Entschlossenheit der thailändischen Regierung
Dieser aufsehenerregende Fall ist ein deutliches Zeichen für die entschlossene Haltung der thailändischen Regierung gegenüber illegalen Machenschaften. Die Behörden versichern, dass sie weiterhin streng gegen solche Aktivitäten vorgehen werden, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu verhindern.
Der Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer starken und proaktiven Regierungsführung im Kampf gegen illegale Aktivitäten und den Schutz der nationalen Sicherheit.
Mit Premierminister Srettha Thavisin an der Spitze setzt die thailändische Regierung ein klares Zeichen: Illegale Kapitaltransaktionen und Dokumentenfälschungen werden in Thailand nicht toleriert.
Foto: Thai PBS