Ubon Ratchathani steht unter Schock nach einem verheerenden Brand, der am 12. September ein älteres Wohnhaus in Flammen aufgehen ließ. Bei dem Unglück kam eine 81-jährige Frau, Tiew, auf tragische Weise ums Leben, zusammen mit ihren zwei treuen Hunden.
Der Brand brach in einem zweigeschossigen Holzbau in der Chayangkul Road aus und wütete über zwei Stunden, bevor die Feuerwehr das Feuer unter Kontrolle bringen konnte.
Polizeiermittler, angeführt von Oberstleutnant Chalermyos Promsuwan, bestätigten den Einsatz, nachdem ein Anruf bei der Notrufnummer 191 eingegangen war. Anwohner berichteten, dass sie zuvor ungewöhnliche Geräusche gehört hatten, die auf einen möglichen elektrischen Kurzschluss hindeuteten.
Der Zeuge, Herr Paramat Nopputho, war gerade in einem nahegelegenen Schlafsaal, als er das Feuer entdeckte und sofort die Behörden alarmierte. Der Sohn der Verstorbenen, Herr Sanchai, 55, war beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits über das Unglück informiert worden.
Er lebte zusammen mit seiner Mutter und den Hunden im besagten Haus und war zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause. Häufig blieb er abends bei seiner Frau im Bezirk Det Udom, was möglicherweise zu dieser Tragödie beitrug.
Als er zurückkehrte, war es bereits zu spät — seine Mutter und die Hunde waren tot. Die Brandursache wird derzeit von den Behörden untersucht.
Sanchai berichtete, dass seine Mutter an Alzheimer litt und trotz seiner wiederholten Warnungen oft für die Hunde kochte, was möglicherweise zu gefährlichen Situationen geführt haben könnte.
Die Untersuchungsteams werden in den kommenden Tagen den Brandort gründlich analysieren, um Licht in die Ursachen dieser verheerenden Tragödie zu bringen. Der Vorfall hat die Gemeinde erschüttert und wirft wichtige Fragen zur Sicherheit älterer Menschen in ihren eigenen vier Wänden auf. Die Behörden appellieren an die Bürger, Brandschutzmaßnahmen ernst zu nehmen und potenzielle Gefahrenquellen frühzeitig zu erkennen.