Pattaya — Die bevorstehenden Auswirkungen des Tropensturms Trami haben die Touristenpolizei von Pattaya City und das thailändische Marineministerium veranlasst, ihre Sicherheitsmaßnahmen drastisch zu erhöhen. Während sich der Sturm rund 400 Kilometer südöstlich von Hainan, China, befindet, sind die Auswirkungen bereits in der beliebten Küstenstadt zu spüren.
Neben den beeindruckenden Wellen von 1,5 bis 2 Metern in der Bucht von Pattaya wurde eine rote Flagge auf Halbmast gesetzt, um Besucher, die nach Koh Larn reisen möchten, auf die potentiellen Gefahren aufmerksam zu machen. Die Behörden sind aktiv unterwegs und patrouillieren vom Bali Hai Pier bis zu den Hauptanlegestellen von Koh Larn, um die Wellenbedingungen zu bewerten und die Einhaltung von Sicherheitsprotokollen sicherzustellen.
Einmotorige Schnellboote werden vorübergehend aufgefordert, in den Häfen zu bleiben, während zweimotorige Boote und größere Passagierschiffe weiterhin fahren können, jedoch unter strengen Vorsichtsmaßnahmen. Lokale Regierungsbeamte unterstützen sowohl thailändische als auch internationale Touristen und stellen sicher, dass alle Passagiere mit Schwimmwesten ausgestattet sind, um eine zusätzliche Sicherheit zu gewährleisten.
Die Beamten betonen nachdrücklich die Bedeutung der Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und warnen, dass in den nächsten Tagen weiterhin mit starken Winden gerechnet werden muss. „Wir fordern alle Reisenden dringend auf, sich an die Sicherheitsrichtlinien zu halten“, hieß es in einem offiziellen Statement.
Zusätzlich zu den gefährlichen Wetterbedingungen bringt der Tropensturm Trami auch schwere Regenfälle mit sich, die in 31 Provinzen Thailands zu möglichen Überschwemmungen führen können. Für 40 % der betroffenen Gebiete wird mit erheblichen Niederschlägen gerechnet, während die Wetterdienstbehörde eine Warnung vor den Auswirkungen des Sturms herausgegeben hat.
Starke Winde aus Nordwest und Nordost wehen über die Andamanensee sowie den Norden Thailands und tragen zu den widrigen Wetterverhältnissen bei. Der Sturm selbst hat sich über das zentrale Südchinesische Meer bewegt und wird voraussichtlich weiterhin zu verstärkten Niederschlägen im Nordosten, in der Mitte und im Osten des Landes führen.
Die zuständigen Behörden stehen in ständigem Kontakt und stellen sicher, dass aktuelle Informationen über die Wetterlage und die Sicherheit der Touristen rechtzeitig kommuniziert werden, um sowohl thailändischen als auch internationalen Besuchern ein sicheres Erlebnis zu garantieren.