Eine tragische Geschichte erschüttert die Gemeinde von Chaiyaphum: Die 90-jährige Thongthip Deejanchai verlor ihr Leben, während sie ihrem Enkel beim Gartenarbeiten half. Trotz ihres hohen Alters war Frau Deejanchai bekannt für ihre Unabhängigkeit und ihre Liebe zur Gartenarbeit.
Am Nachmittag des 3. Juli 67 wurde die Polizei von Phukhiao gerufen, nachdem sie im Teich hinter ihrem Haus leblos aufgefunden wurde. Die Familie hatte Frau Deejanchai stets als aktive und engagierte Person erlebt, die auch im hohen Alter nicht müde wurde, ihren Beitrag zu leisten.
Ihre Enkelin, Natcha Sutthawadee, beschrieb sie als eine liebende Großmutter, die bis zuletzt selbstständig bleiben wollte. “Meine Großmutter liebte es, im Garten zu arbeiten und uns mit frischem Gemüse zu versorgen. Sie war immer aktiv, selbst wenn sie nicht mehr gut gehen konnte”, erzählte Natcha mit Tränen in den Augen.
Die örtliche Polizei schloss Fremdeinwirkung als Todesursache aus und bestätigte später den Tod durch Ertrinken. Dr. Somchak Meepanya vom Krankenhaus Phukhiao Chalermkit stellte fest, dass Frau Deejanchai friedlich verstorben sei und die Familie sie nun gemäß ihren religiösen Überzeugungen bestatten könne.
Boon Na, ihr Sohn, erinnert sich an seine Mutter als eine unermüdliche Seele, die bis zum letzten Tag ihres Lebens aktiv blieb. “Sie konnte nicht ruhig sitzen. Selbst im hohen Alter wollte sie immer etwas tun, sei es Gras schneiden oder Gemüse anbauen.” Die Tragödie hinterlässt eine Lücke in der Nachbarschaft von Tambon Olo, wo Frau Deejanchai als eine respektierte Persönlichkeit galt.
Ihre Geschichte ist ein Zeugnis für Lebenskraft und Hingabe, das auch nach ihrem Tod weiterlebt. Der Verlust einer solch geliebten Person wie Frau Deejanchai wird von der gesamten Gemeinde tief betrauert. Ihr Andenken wird als eine Inspiration für Generationen dienen, die ihre Liebe zur Natur und ihre Selbstständigkeit bewundern.