Trang — Ein zunächst freigesprochener Ex-Polizist muss für die tödlichen Schüsse auf ein Ehepaar in Trang die Todesstrafe antreten.
Das Paar war gerade dabei, Material für sein Geschäft mit Gummilatex zu kaufen, als es gewaltsam niedergeschossen wurde.
Der tragische Vorfall ereignete sich am 9. September 2021 vor dem Hahnenkampfstadion Khuan Mao in der Provinz Trang.
Die Opfer, die 39-jährige Veerayut Khunin und der 39-jährige Woraporn Phian Dee, wurden in ihrem Toyota Fortuner erschossen.
Ihr 14-jähriger Sohn wurde bei dem Anschlag ebenfalls verletzt.
Das Berufungsgericht der Region 9 verkündete gestern im Provinzgericht Trang sein Urteil und verurteilte Waritthon Prasitchai und Jirasak Klabkhan zur Todesstrafe.
Die Ermittlungen unter der Leitung des stellvertretenden Kommandeurs der Ermittlungsabteilung der Region 9, Sakda Charoenkul, in Zusammenarbeit mit der Ermittlungseinheit der Provinz Trang und dem Central Investigation Bureau haben alle drei an der Schießerei beteiligten Verdächtigen identifiziert und verhaftet.
Der stellvertretende Ermittlungsleiter der Polizeistation Ron Phibun, der 48 Jahre alte Waritthon, wurde als der Schütze identifiziert.
Der 45-jährige Dorfvorsteher von Nakhon Si Thammarat, Chamni Chamnanakit, der den für die Tat verwendeten Pickup zur Verfügung gestellt hatte, wurde zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt.
Entscheidung angefochten
Ursprünglich hatte die Vorinstanz am 16. Mai 2023 alle Angeklagten freigesprochen.
Die Angehörigen der Opfer legten jedoch Berufung gegen das Urteil ein, was zu dem jetzigen Urteil führte.
Der Richter erklärt, dass das Gericht alle vorgelegten Beweise geprüft hat und die Angeklagten ohne begründeten Zweifel für schuldig befindet.
Die Schwere ihrer Taten rechtfertigt die Todesstrafe für Waritthon und Jirasak, während Chamnis Beteiligung, obwohl sie erheblich ist, eine zweijährige Haftstrafe rechtfertigt.
Der Fall hat große Aufmerksamkeit erregt, insbesondere aufgrund der Position Waritthons in der Strafverfolgung.
Die Entscheidung des Berufungsgerichts unterstreicht die Schwere des Verbrechens und das Engagement der Justiz, für Gerechtigkeit zu sorgen.
Die Opfer, Veerayut und Woraporn, waren in ihrer Gemeinde für ihr Geschäft mit Gummilatex bekannt.
Ihr Tod hat tiefe Spuren in ihrer Familie und in der örtlichen Gemeinschaft hinterlassen.
Ein Familienmitglied der Opfer war der Meinung, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wurde, und hoffte, dass das Urteil einen Abschluss bringen würde, obwohl es der Meinung war, dass keine Strafe ihre Angehörigen zurückbringen könnte, berichtete Khaosod.
Das Berufungsurteil stellt eine bedeutende Entwicklung in einem Fall dar, der zahlreiche Wendungen erfahren hat.
Der anfängliche Freispruch durch das Provinzgericht Trang hatte angesichts der während des Prozesses vorgelegten Beweise viele schockiert.
Dieser Fall erinnert an die laufenden Bemühungen zur Verbrechensbekämpfung und zur Schaffung von Gerechtigkeit, unabhängig vom Status oder der Stellung der Täter.
Die Entscheidung des Berufungsgerichts ist ein Beweis für die strengen rechtlichen Verfahren, die die Rechenschaftspflicht und Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Familien sicherstellen 🙏