Bangkok — Frau Rattawan (48), eine Bauunternehmerin, gemeinsam mit Herrn Thammanan Tangtim, auch bekannt als “Sergeant Kings Saphan Mai”, das Beschwerdezentrum des Hauptquartiers der Zentralen Ermittlungsbehörde (B.C.G.) auf.
Frau Rattawan, eine angesehene Bauunternehmerin aus Bangkok, wurde von ihrer eigenen Tochter Som (30) um mehr als 8,8 Millionen Baht betrogen.
Die Tragödie begann im Jahr 2021, als Frau Som ihre Mutter bat, in ein Geschäft für Baumaterialien zu investieren.
In der Hoffnung, ihrer Tochter eine bessere Zukunft zu ermöglichen, stimmte Frau Rattawan zu und unterstützte Som finanziell.
Sie glaubte an den Erfolg des Geschäfts und überwies regelmäßig Geld, das angeblich für Lagerbestände benötigt wurde.
Doch mit der Zeit bemerkte Frau Rattawan Unregelmäßigkeiten.
Die Überweisungen gingen nicht an Geschäftspartner, sondern an private Konten.
Als ihr der Zugang zum Bankkonto des Geschäfts verweigert wurde, schöpfte sie Verdacht.
Schließlich brach der Kontakt zu ihrer Tochter im Mai 2024 ab, nachdem ihre Anfragen nach Rückzahlung ignoriert wurden.
„Von 2021 bis 2024 habe ich über 100 Mal Geld an meine Tochter überwiesen, meist Beträge von 30.000 bis 40.000 Baht, manchmal auch höhere Beträge bis zu 499.000 Baht.
Insgesamt belaufen sich die Überweisungen auf über 8,8 Millionen Baht.
Jetzt bin ich in großer Not, da ich all meine Ersparnisse aufgebraucht habe und auch noch über 2 Millionen Baht Schulden gemacht habe, um meiner Tochter zu helfen,“ erklärte Frau Rattawan unter Tränen.
Frau Rattawan und Herr Thammanan suchten Polizeioberwachtmeister Chawarin Laengsathan, stellvertretender Ermittler der 1. Abteilung des B.C.G., auf, um Gerechtigkeit zu erlangen.
Herr Thammanan erklärte, dass Frau Rattawan am 29. Mai bei der Polizeistation Nong Chok Anzeige erstattete, aber bislang keine Fortschritte erzielt wurden.
Daher entschied sie sich, die Zentrale Ermittlungsbehörde um Hilfe zu bitten.
Ein Reporter berichtete, dass nach dem Interview mit den Medien die Schwester von Frau Rattawan, die gleichzeitig die Tante von Frau Som ist, versuchte, Frau Som telefonisch zu erreichen, um ein Gespräch bei der Zentralen Ermittlungsbehörde zu vereinbaren.
Doch sie erhielt nur ausweichende Antworten.
Som behauptete, sie habe derzeit kein Auto und würde versuchen, eine Möglichkeit zu finden, dorthin zu kommen.
Die Tante von Frau Som äußerte den Verdacht, dass Som das Geld ihrer Mutter aus Notwendigkeit für Online-Glücksspiele oder Schulden bei illegalen Kreditgebern betrogen habe.
Sie erwähnte, dass vor kurzem mehrere Männer, die einer Kredithaibande angehörten, vor dem Laden auftauchten und Schulden einforderten.
Dies sei jedoch nur eine Vermutung.
Der beste Weg wäre, wenn Som herauskommt und mit ihrer Mutter spricht, um gemeinsam eine Lösung für das Problem zu finden.
Frau Rattawan fleht ihre Tochter an: „Wenn es eine Betrügerbande gewesen wäre, die mich um Geld betrogen hätte, wäre ich nicht so tief verletzt.
Doch es war meine eigene Tochter, die ich liebe und um die ich mich sorge, die mich betrogen hat.
Sie weiß genau, wie hart ich arbeiten musste, um jeden Baht zu verdienen.
Es sind meine gesamten Lebensersparnisse.
Ich frage mich, ob ‘Som’ jemals darüber nachgedacht hat, wie ihre Mutter sich fühlt, während sie mich um Geld bat.
Jetzt erwarte ich nicht, dass sie mir das Geld zurückgibt.
Ich möchte nur, dass sie zu mir kommt, um miteinander zu reden und zu verhandeln.“
Die Polizei hat die Aussagen von Frau Rattawan aufgenommen und wird diese mit den gesammelten Beweisen weiter an die zuständigen Vorgesetzten zur weiteren Anweisung weiterleiten.
In der Zwischenzeit hoffen Frau Rattawan und ihre Familie auf eine baldige Lösung und darauf, dass Frau Som endlich Verantwortung übernimmt und sich der Wahrheit stellt.
Die tragische Geschichte von Frau Rattawan und ihrer Tochter Som hat in Bangkok große Wellen geschlagen.
Es bleibt zu hoffen, dass die Justiz bald eine Lösung findet und Frau Rattawan die Gerechtigkeit erhält, die sie so dringend sucht.