Chon Buri — Ein älterer thailändischer Bauer ist Opfer eines Call-Center-Betrugs geworden und wurde dazu gezwungen, seine gesamten Lebensersparnisse von über 3,2 Millionen Baht zu verlieren.
Gestern reichte der 74-jährige Bauer Thongchai Boonko eine Beschwerde auf der Polizeistation von Nongprue in Chon Buri ein.
Er berichtete, dass er einen Anruf von einem Mann erhalten habe, der vorgab, ein Regierungsbeamter des Department of Special Investigation (DSI) zu sein.
Der Vorfall ereignete sich vor einer Woche am 12. Juni, als der unbekannte Anrufer Thongchai fälschlicherweise beschuldigte, in Geldwäsche verwickelt zu sein, und verlangte, dass er Geld auf ihr Konto zur Inspektion überweist.
Unter Verwendung eines gefälschten Profilbildes eines Polizeibeamten, das aus einer Social-Media-Nachrichten-App stammte, drohte der Betrüger Thongchai, sein Bankkonto einzufrieren, wenn er nicht kooperierte.
In Panik hob Thongchai seine gesamten Lebensersparnisse ab und überwies 3,2 Millionen Baht auf das Konto, das der Betrüger angegeben hatte.
Nachdem er realisierte, dass er betrogen worden war, suchte Thongchai Hilfe bei seiner Familie und meldete den Betrug der Polizei.
Bemerkenswerterweise versuchte der Betrüger während des Anzeigeprozesses erneut, Kontakt zu ihm aufzunehmen, und forderte die verbleibenden Gelder auf Thongchais Konto zu überweisen, indem er dieselben Taktiken anwandte.
Thongchai äußerte tiefe Reue und betonte, dass das verlorene Geld sein ganzes Leben harter Arbeit als Bauer repräsentierte.
Die Polizei untersucht derzeit die Situation.