In einem erschütternden Vorfall wurde eine thailändische Staatsangehörige, die in Australien lebt, Opfer eines raffinierten Geldwechselbetrugs. Die TikTokerin @padnarxx machte auf diesen Betrug aufmerksam und warnte andere Thailänder im Ausland, um sie vor ähnlichen Erfahrungen zu bewahren.
Ihre Freundin hatte sich auf das Angebot eines angeblichen Geldwechsels eingelassen und verlor dabei 10.000 australische Dollar, was rund 230.000 Baht entspricht. Die Geschichte beginnt, als Pads Freundin nach einem günstigen Wechselkurs für thailändische Baht suchte und auf einen Betrüger stieß, der über die LINE-Anwendung kontaktierte.
Der Betrüger, der vorgab, einem Krankenhaus in Australien zu arbeiten, bot ein persönliches Treffen an und schüchterte das Opfer ein, indem er nach Bankkontodaten und dem zu tauschenden Betrag fragte. Als die thailändische Frau am vereinbarten Ort ankam, stellte sie fest, dass die Person, mit der sie zuvor kommuniziert hatte, nicht die gleiche war.
Die neue Begegnung behauptete, ebenfalls Geld wechseln zu müssen, um ihre Studiengebühren zu bezahlen. Tragischerweise funktionierte der Betrug nach einem hinterlistigen Plan: Der Betrüger ließ ein anderes Opfer thailändische Baht auf ein Konto überweisen und arrangierte, dass dieses Opfer das Geld von Pads Freundin abholte.
Nach falschen Versprechungen, die thailändische Währung zu überweisen, wurde Pads Freundin schnell klar, dass sie betrogen worden war, als kein Geld auf ihrem Konto auftauchte. Der Fall wurde der Polizei gemeldet, allerdings konnten die Beamten zunächst keinen Anspruch auf das verlorene Geld klären.
Somit musste der Fall vor Gericht gebracht werden, was einen langen und stressigen Prozess für alle Beteiligten bedeutet. Die Reaktionen im Internet waren überwältigend, da viele andere thailändische Nutzer von ähnlichen Betrugsfällen berichteten.
Berichte über Verluste, die teilweise bis zu 300.000 Baht betrugen, häuften sich in den Kommentarspalten. Pad hat versichert, dass sie über die Entwicklungen im Fall ihrer Freundin auf dem Laufenden bleibt und für mehr Sicherheit und Aufklärung unter der thailändischen Gemeinde plädieren wird.