Bangkok — Da die Kosten für die Schulbildung in die Höhe schießen, müssen sich Eltern auf einen finanziellen Sturm gefasst machen, da die Studiengebühren in ungeahnte Höhen schnellen.
- Die jüngste Studie der University of the Thai Chamber of Commerce (UTCC) hat die erschütternde Wahrheit über die Bildungskosten im Jahr 2024 ans Licht gebracht.
- Laut Thanawan Polwichai, dem beratenden Vorsitzenden des Zentrums für Wirtschafts- und Geschäftsprognosen der UTCC, zeichnet die jüngste Umfrage zu den Kosten für den Schulbeginn 2024 für Erziehungsberechtigte ein düsteres Bild.
- Die vom 1. bis 6. Mai durchgeführte Umfrage, an der landesweit 1.365 Personen teilnahmen, ergab einen beängstigenden Anstieg der Ausgaben für die Einschulung um 43,1 % im Vergleich zum Vorjahr.
- Die Gesamtausgaben belaufen sich auf schwindelerregende 60,322 Milliarden Baht, was einen Anstieg von 4,2 % gegenüber dem Vorjahr bedeutet und einen traurigen Rekord in der 15-jährigen Geschichte der jährlichen UTCC-Umfragen darstellt.
Erschreckenderweise gaben fast 60 % der Befragten an, mehr für Studiengebühren auszugeben, wobei die durchschnittlichen Kosten von 19.507 Baht im letzten Jahr auf 25.322 Baht angestiegen sind.
Schockierenderweise haben mehr als 45 % der Erziehungsberechtigten Probleme, die Rechnung zu bezahlen, und greifen zu verzweifelten Maßnahmen wie Kreditkarten, Verpfändung von Wertgegenständen oder wenden sich sogar an Kredithaie, um finanzielle Hilfe zu erhalten.
Inmitten dieser finanziellen Turbulenzen stellt die Regierung einen radikalen Plan zur Überholung des Bildungssystems vor.
Zu den Vorschlägen gehören die Aufstockung des Bildungspersonals, die Überarbeitung der Lehrmethoden in den wichtigsten Fächern, die Bekämpfung des Drogenproblems, die Überbrückung von Bildungsunterschieden und die Sicherstellung, dass die Pädagogen in der Lage sind, sich an die sich entwickelnden Trends anzupassen, berichtet The Nation.
Während Familien mit den exorbitanten Kosten für Bildung zu kämpfen haben, wartet die Nation mit angehaltenem Atem darauf, ob diese Reformen einen Rettungsanker inmitten des Chaos darstellen.
In diesem Zusammenhang ist zu berichten, dass fast 30 sehbehinderte Schüler in Begleitung von sehenden Mitschülern eine lehrreiche Wanderung durch die üppigen Pfade des Khao-Yai-Nationalparks, eines UNESCO-Weltkulturerbes in der Provinz Nakhon Ratchasima, unternahmen und damit ein bemerkenswertes Zeichen für Integration und Umweltbewusstsein setzten.
Außerdem gab der Generalsekretär der Kommission für Grundbildung eine Anweisung an alle Schulverwaltungen heraus, den persönlichen Unterricht in Zeiten extremer Hitze einzustellen.
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