Lopburi — Ein tragischer Zwischenfall auf einer Überführung in Lopburi, Thailand, hat die Risiken im Straßenverkehr erneut aufgezeigt. Ein 62-jähriger schottischer Auswanderer, der als ehemaliger Bohrarbeiter aus Stirling bekannt war, verlor am 1. März sein Leben, als sein Quad ins Schleudern geriet und gegen eine Barriere prallte. Der Vorfall ereignete sich in den frühen Morgenstunden und zog sowohl lokale als auch internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Der Mann, der seit über einem Jahrzehnt in Thailand lebte, war ein angesehenes Mitglied des Rotary Clubs und wurde für seinen Beitrag zu sozialen Diensten geschätzt. Polizeileutnant Sirirat Darunikorn von der Bezirkspolizei Ban Mi berichtete von der Situation vor Ort, die von Bremsspuren und Trümmerteilen geprägt war. Die Einsatzkräfte folgten der Spur der Zerstörung bis zur Unfallstelle, an der der Mann aus dem Fahrzeug geschleudert und 10 Meter tief gefallen war.
Der Verstorbene lebte mit seiner Partnerin in Thailand und stand in regelmäßigem Kontakt mit seiner Familie in Großbritannien, die nun über die bedauerliche Tragödie informiert wurde. Der örtliche Rotary Club äußerte sein Mitgefühl und ehrte die Verdienste des Mannes.
Dieser Vorfall hat die Debatte über die Verkehrssicherheit in Thailand neu entfacht
Das Land verzeichnet mit 32,7 Verkehrstoten pro 100.000 Einwohner eine der höchsten Unfallraten weltweit. Die Regierung hat bereits Maßnahmen angekündigt, diese Zahl bis 2027 signifikant zu reduzieren. Probleme wie mangelnde Verkehrserziehung und lasche Durchsetzung der Verkehrsregeln tragen zu den Gefahren bei.
Der aktuelle Vorfall hebt die Notwendigkeit dringender Verbesserungen hervor, um die Sicherheit auf Thailands Straßen zu erhöhen und weitere Tragödien zu verhindern.