ONWR-Generalsekretär Surasee Kittimonthon berichtete, dass vor kurzem ein strategisches Treffen stattfand, um Präventionsstrategien zwischen der BMA, dem Innenministerium, dem Verteidigungsministerium, der Strafvollzugsbehörde und der Abteilung für Katastrophenschutz und Schadensbegrenzung zu koordinieren.
Premierminister Srettha Thavisin hat die Bangkok Metropolitan Administration (BMA) und das Office of National Water Resources (ONWR) angewiesen, in Erwartung verstärkter Regenfälle aufgrund des La-Niña-Phänomens bei der Entwicklung von Strategien zur Vorbeugung und Eindämmung von Überschwemmungen in Bangkok zusammenzuarbeiten.
Der Generalsekretär des ONWR, Surasee Kittimonthon, berichtete, dass vor kurzem ein strategisches Treffen stattgefunden habe, um die Präventionsstrategien zwischen dem BMA, dem Innenministerium, dem Verteidigungsministerium, dem Ministerium für Justizvollzug und dem Ministerium für Katastrophenschutz und ‑minderung zu koordinieren.
Srettha hat das BMA und das ONWR beauftragt, die Niederschlags- und Überschwemmungsbedingungen genau zu überwachen und die erforderlichen Präventivmaßnahmen rasch zu ergreifen.
Vorrang hat der Schutz der Bewohner von Slums, die von Überschwemmungen überproportional betroffen sind. Alle Behörden wurden angewiesen, vor den für September erwarteten heftigen Regenfällen Maßnahmen zur Hochwasserprävention durchzuführen, wie z. B. das Ausbaggern von Kanälen und Abwasserkanälen und die Sicherstellung der Effizienz von Wasserpumpstationen und Entwässerungstunneln.
Zu den Vorbereitungen gehören die Instandhaltung von Hochwasserdeichen, die Vorbereitung von Maschinen für die Wasserableitung und die Einrichtung von Kommunikationssystemen für die Bewohner, damit sie Überschwemmungsereignisse umgehend melden können.
Zu den Maßnahmen gehört auch die Koordinierung mit der Königlichen Bewässerungsbehörde, um die Abflüsse aus Oberthailand zu steuern und Wasserrückhaltegebiete zu nutzen, die eine Milliarde Kubikmeter Wasser speichern können, um die Überschwemmungen wirksam zu kontrollieren.
Surasee wies darauf hin, dass das BMA die Hochwasserdeiche in 737 gefährdeten Gebieten verstärkt und Sandsäcke an gefährdeten Stellen aufgestellt hat.
Darüber hinaus wurde in Zusammenarbeit mit der Strafvollzugsbehörde eine Initiative ins Leben gerufen, um Häftlinge beim Ausbaggern von Kanälen und Abwasserkanälen einzusetzen, damit die Stadt besser auf mögliche Überschwemmungen vorbereitet ist.