Chiang Mai — Am 4. Dezember 2024 führte die Polizeieinheit zur Bekämpfung von Cyberkriminalität eine Untersuchung im Baan Klang Doi Resort im Bezirk Hang Dong, Chiang Mai, durch. Ziel war es, ein im Resort operierendes Betrugsnetzwerk zu zerschlagen, das von dort aus thailändische Bürgerinnen und Bürger mit einer Betrugsmasche ins Visier nahm.
Bei ihrer Aktion beschlagnahmten die Behörden zahlreiche Geräte, darunter Computer, Telekommunikations- und Internettechnik, die zur Durchführung der Machenschaften genutzt wurden. Das Baan Klang Doi Resort, ein luxuriöses Anwesen inmitten natürlicher Landschaften, war seit den COVID-19-Beschränkungen für die Öffentlichkeit geschlossen.
Dennoch wurden verdächtige Bewegungen auf dem großzügigen Gelände festgestellt, das mehrere Ferienhäuser umfasst.
Unterstützt von der National Broadcasting and Telecommunications Commission (NBTC) stellte die Polizei fest, dass der Internetverbrauch weit über dem durchschnittlichen Bedarf lag, was den Verdacht eines aktiven Callcenters verstärkte.
Bei der Razzia wurden insgesamt vierzehn Personen festgenommen, darunter der 31-jährige Herr Xia, ein chinesischer Staatsbürger mit kambodschanischer Staatsangehörigkeit, sowie weitere chinesische und myanmarische Staatsangehörige. Die Verdächtigen stehen im Verdacht, strukturiert den Landestelekommunikationsraum zu missbrauchen, was im Einklang mit den verschärften Vorschriften gegen illegale Telekommunikationsaktivitäten steht.
Polizeigeneral Natthorn Prosunthorn, ein Schlüsselvertreter im Kampf gegen technologiebasierte Straftaten, erläuterte, dass die Maßnahmen im Einklang mit den jüngsten Bemühungen stehen, illegale Aktivitäten zu unterbinden, die ins Land verlagert wurden.
Die laufenden Ermittlungen zielen darauf ab, potenzielle weitere Straftaten aufzuklären, während die Beteiligten derzeit durch die Abteilung für Technologiedelikte weiter verfolgt werden. Den Inhaftierten drohen nach dem Radio Communications Act erhebliche Strafen, darunter bis zu fünf Jahre Freiheitsentzug.
Diese Operation unterstreicht das fortlaufende Bestreben der Königlich Thailändischen Polizei und der NBTC, die Bürger gegen betrügerische Aktivitäten zu schützen, während sie gleichzeitig an der Weiterentwicklung von Präventivmaßnahmen arbeiten. Die beschlagnahmten Beweise werden in den kommenden Wochen eingehend untersucht, um die Ermittlungen zu vertiefen.