Zwei Verdächtige, ein Mann und eine Frau mittleren Alters, wurden am Dienstagabend festgenommen.
Dies geschah, als Polizeieinheiten eine Sexhöhle für Minderjährige im Bangkoker Stadtteil Thonburi schlossen.
Eine gemeinsame Polizeiaktion der Human Agency und der Crime Suppression Division (CSD) sowie von Beamten der Polizeiwache Bukkhalo schloss einen Ort, der mit der Prostitution Minderjähriger unter Bangkoker Highschool-Schülern in Verbindung gebracht wurde.
Die illegale Aktion fand in einer Karaōke-Bar in Thonburi statt.
Die Szene vor dem Karaōke-Laden im Bangkoker Stadtteil Thonburi am Dienstagabend, nachdem dort eine gemeinsame Polizeiaktion durchgeführt wurde.
Die beiden Besitzer, ein 46-jähriger Mann und eine 45-jährige Frau, wurden festgenommen.
Dies geschah, nachdem die Polizei bestätigt hatte, dass auf dem Gelände illegale Aktivitäten stattfanden.
Eine laufende Kampagne der Königlich Thailändischen Polizei und ihrer Abteilung für Menschenhandel, die sich gegen den Sexhandel mit Minderjährigen richtet, war in der Hauptstadt ein Erfolg.
Am Dienstagabend wurde eine gut organisierte Operation gegen einen Karaōke-Laden im Bangkoker Stadtteil Thonburi gestartet.
Gemeinsame Operation unter der Leitung der Eliteeinheit Crime Suppression Division (CSD) und der Behörden zur Bekämpfung des Menschenhandels, nachdem zuverlässige Geheimdienstinformationen und Hinweise eingegangen waren
Bei der Crime Suppression Division (CSD) und der Human Division, Subdivision One, lagen Berichte vor, wonach High-School-Schülerinnen auf dem Gelände als Hostessen arbeiteten.
Der Einsatz wurde vom Chef des Central Investigation Bureau (CIB), General Jiraphat Phuridet, genehmigt.
Darüber hinaus suchten die Polizeibehörden Kontakt zu der Polizeistation Bukkhalo im Stadtteil Samre in Thonburi auf und arbeiteten mit dieser zusammen.
Zuverlässige Geheimdienstinformationen hatten ergeben, dass der Karaōke-Laden von der 45-jährigen Frau Somsat und dem 46-jährigen Herrn Kritsada betrieben wurde.
Die Polizei hatte Kenntnis über die Art der Dienstleistung, die in dem Geschäft angeboten wurde.
Vor dem Start der verdeckten Operation wurden 100 Baht — Banknoten kopiert und überprüft, um zu bestätigen, dass das Geld im Zusammenhang mit den Dienstleistungen des Ladens gezahlt wurde.
Ein verdeckter Ermittler betrat den Karaōke-Laden mit aufgezeichneten ฿100-Scheinen, um die dort angebotenen Dienste zu kaufen.
Er bestätigte die Richtigkeit der Berichte
Anschließend betrat ein verdeckter Ermittler das Lokal in Thonburi und gab sich als Kunde aus.
Kurz gesagt, er traf in dem Laden nicht weniger als acht Mädchen im Teenageralter.
Alle waren Berichten zufolge zwischen 15 und 18 Jahre alt.
Schließlich sprach er mit einem der Mädchen, das als Frau A. identifiziert wurde.
Sie bestätigte ihm, dass sie verfügbar sei.
Insbesondere erläuterte sie ihm die Art der angebotenen Unterhaltungsdienstleistungen.
Dazu gehörten auch sexuelle Intimität.
Sie teilte ihm jedoch mit, dass er dazu die Erlaubnis von Herrn Kritsada einholen müsse.
Kurz gesagt wurden die schockierenden Berichte von dem entsetzten Polizisten bestätigt.
Kurz darauf zahlte der verdeckte Ermittler über 1.000 Baht an Frau Somsat.
Er erhielt kostenlose Kondome.
Bezeichnenderweise wurden der Hinweis an die Polizei und die erhaltenen Informationen durch die Erfahrung des Polizisten bestätigt.
Anschließend brachte Herr Kritsada das 15-jährige Mädchen, identifiziert als Frau A, auf einem Motorrad zu einem nahegelegenen Hotel.
Anschließend kehrte er zum Karaōke-Laden zurück.
Als er jedoch wieder im Laden ankam, dauerte es nicht lange, bis er selbst von der Polizei abgeführt wurde
Dort traf er jedoch bald auf Polizisten und Beamte der Menschenhandelsbehörde.
Sowohl er als auch sein Partner, der das Verbrechen beobachtet und daran teilgenommen hatte, wurden verhaftet.
Anschließend konnten die Beamten bestätigen, dass sich das gezahlte Geld im Besitz von Frau Somsat befand.
Sie verglichen die Seriennummern der zur Zahlung verwendeten 100-Baht-Scheine und stellten fest, dass sie übereinstimmten.
Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch drei Mädchen im Laden, und es schien ziemlich viel los zu sein.
Die Mädchen wurden in die Obhut von Sozialarbeitern genommen.
Die Polizei teilte Reportern mit, dass ihnen geholfen werde und sie auch rechtlichen Schutz genießen würden.
Beide Verdächtigen in Gewahrsam genommen und angeklagt
Beide Verdächtigen wurden zum Verhör in die Zentrale der thailändischen Abteilung für Menschenhandel gebracht.
Anschließend müssten sie mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen.
Zudem werde es im Anschluss eine Verfügung gegen das Lokal geben, die zu einer Schließung des Geschäftsbetriebs führen soll.
In einer Pressekonferenz nach dem Polizeieinsatz und der Razzia hatte der Leiter der Crime Suppression Division (CSD), Generalmajor Montree Theskhan, eine Warnung an die Betreiber von Unterhaltungsstätten.
Erstens ist es Personen unter 18 Jahren gesetzlich nicht gestattet, in solchen Betrieben zu arbeiten.
Als Reaktion darauf wird die Polizei streng durchgreifen, um der Plage des Menschenhandels ein Ende zu setzen.
Darüber hinaus toleriert die Polizei in Bangkok keine unsichtbare Prostitution mehr auf solchen Geländen.
Die Regierung bereitet sich darauf vor, dem Parlament einen Gesetzentwurf zur Legalisierung der Prostitution im Königreich vorzulegen.
Allerdings ist seine Verabschiedung zum jetzigen Zeitpunkt alles andere als sicher.
Natürlich wird dies nur für qualifizierte Erwachsene gelten.
Das Gesetz soll auf dem deutschen Rechtsmodell basieren und sowohl Kündigungsschutz für Sexarbeiter bieten als auch die Branche besteuern.