Polizei ergreift Maß­nah­men gegen aus­ländis­chen Hun­debe­sitzer nach Bis­sat­tacke auf Schweiz­er Touristen

In einem besorgnis­er­re­gen­den Vor­fall am Bang Saphan Strand hat ein 76-jähriger Schweiz­er Tourist Ver­let­zun­gen erlit­ten, nach­dem er von einem Hund eines aus­ländis­chen Anwohn­ers gebis­sen wurde.

Dieser gefährliche Vor­fall wirft ern­ste Fra­gen zur Sicher­heit in der beliebten Touris­ten­re­gion auf und hat die Behör­den zum Han­deln gezwun­gen. Es kamen lokale Bewohn­er und Expa­tri­ates zusam­men, um sich mit der Touris­ten­polizei und anderen Beamten über die anhal­tenden Prob­leme mit aggres­siv­en Hun­den zu beraten.

Die Diskus­sion fol­gte auf wieder­holte Beschw­er­den von thailändis­chen und aus­ländis­chen Touris­ten über eine Gruppe von sechs Hun­den, die dem besagten Aus­län­der gehören.

Diese Tiere hat­ten in der Ver­gan­gen­heit für Unruhe gesorgt und mehrere Men­schen am Suan Luang Strand, ein­er beliebten Stätte im Stadt­teil Pong Prasat, ver­let­zt.

Laut Polizei­haupt­mann Anatchai Kon­tong, dem Super­in­ten­den­ten der Hua Hin Touris­ten­polizei, umfasst das Team, das den Vor­fall unter­sucht, Beamte der Touris­ten­polizei, der Polizei von Bang Saphan sowie Mitar­beit­er des lokalen Veterinäramts.

Gemein­sam haben sie die Sit­u­a­tion vor Ort begutachtet und befind­en sich nun in der Beweis­samm­lung. Bang Saphan Bezirk­sleit­er Suthin Prasert­sak betonte, dass dieses Prob­lem schon seit mehreren Jahren beste­ht und nun entschlossen Maß­nah­men ergrif­f­en wer­den, um die Sit­u­a­tion zu verbessern.

Zunächst wird die Polizei von Bang Saphan rechtliche Schritte gegen den Hun­debe­sitzer gemäß § 377 des Strafge­set­zbuch­es ein­leit­en, der sich mit der Ver­ant­wor­tung für gefährliche Tiere befasst, die durch Nach­läs­sigkeit Schaden verursachen.

Derzeit sam­meln die Behör­den Beweise, um den Fall zu unter­mauern, bevor er an die Touris­ten­polizei und die Ein­wan­derungs­be­hör­den ver­wiesen wird. Darüber hin­aus wird das Vet­er­inäramt des Bezirks die sechs Hunde gemäß den lokalen Tier­schutzbes­tim­mungen handhaben.

Der Hun­debe­sitzer wurde angewiesen, die Tiere für 30 Tage abzugeben, während das rechtliche Ver­fahren in Gang geset­zt wird. Der Vor­fall hat das öffentliche Bewusst­sein für die Gefahren von aggres­siv­en Hun­den am Bang Saphan Strand geschärft.