BANGKOK — Die thailändische Regierung hat sich mit Führungskräften von Honda getroffen, um die Förderung der Produktion von Elektrofahrzeugen im Land zu besprechen.
Toshio Kuwahara, Präsident der Asian Honda Motor Co., Ltd., und Hideo Kawasaka, Präsident der Honda Automobile (Thailand) Co., Ltd., statteten zusammen mit ihrem Führungsteam dem Premierminister und Finanzminister Srettha Thavisin einen Höflichkeitsbesuch ab.
Der Premierminister brachte seine Freude über das Treffen zum Ausdruck und betonte, dass Japan seit langem ein wichtiger Verbündeter Thailands ist. Er hob hervor, dass japanische Unternehmen, darunter Honda, in den letzten 50 Jahren wesentlich zum Fortschritt Thailands beigetragen haben. Premierminister Srettha bekräftigte seine Entschlossenheit, mit diesen Unternehmen zusammenzuarbeiten, um die Automobilindustrie voranzubringen und neue Produktionssektoren zu erschließen und sicherzustellen, dass niemand bei diesem Übergang zurückgelassen wird.
Honda bedankte sich für die konsequente Unterstützung Thailands und wies auf die Bedeutung des Landes als wichtige Automobilproduktions- und Exportbasis für das Unternehmen in aller Welt hin. Das Unternehmen verpflichtete sich, seine Aktivitäten in Thailand fortzusetzen und die Regierungspolitik für saubere Energie und Elektrofahrzeuge zu unterstützen. Dies steht im Einklang mit Hondas Bestreben, CO2-Neutralität zu erreichen und die Zahl der Verkehrstoten zu verringern. Das Unternehmen kündigte Pläne an, die Produktion von Elektrofahrzeugen (EVs) und batteriebetriebenen Motorrädern (BEVs) in Thailand ab dem nächsten Monat zu erhöhen.
Auf dem Treffen wurde auch über die Politik der thailändischen Automobilindustrie diskutiert. Der Premierminister beauftragte das Board of Investment und die zuständigen Behörden mit der Ausarbeitung geeigneter Maßnahmen zur Förderung des gegenseitigen Nutzens und der Zusammenarbeit in der gesamten Lieferkette.
Srettha zeigte sich zuversichtlich, dass die Ziele der Kohlenstoffneutralität zum Nutzen aller Beteiligten erreicht werden können, insbesondere beim Übergang von Verbrennungsmotoren zum EV-Sektor. Es wird erwartet, dass der bevorstehende Besuch des Premierministers in Japan im nächsten Monat diese Diskussionen weiter vorantreibt und den Wirtschaftskreisen beider Länder zugute kommt.