BANGKOK — Das Bildungsministerium hat die Schulen angewiesen, nach einem jüngsten Messerangriff in der Provinz Chaiyaphum die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.
Die Anweisung erfolgte nach einem Vorfall, bei dem eine mit einem Messer bewaffnete Person Lehrer und Schüler der Ban Nam Pu Hin Lad Schule angegriffen hatte. Dieser Angriff führte zu Verletzungen und einem Verlust der Moral in der Schulgemeinschaft.
Siripong Angkasakulkiat, Sprecher des Bildungsministeriums, äußerte sich zu dem Angriff. Er erklärte, das Ministerium habe die Schulen bereits angewiesen, Sicherheitsmaßnahmen für Schüler und Lehrkräfte zu priorisieren und zu betonen. Trotz der ständigen Nachrichten über derartige Vorfälle gibt es Einschränkungen bei der Umsetzung dieser Maßnahmen, insbesondere in Schulen in abgelegenen Provinzen, in Schulen auf Gemeindeebene und in kleineren Einrichtungen, die nicht über ausreichendes Sicherheitspersonal verfügen.
Siripong erwähnte ferner, dass Schulen und Gemeinden seit jeher eine enge Beziehung zueinander haben. Er rief dazu auf, den Dialog und die Zusammenarbeit zu verstärken, um die Sicherheit an Schulen zu gewährleisten. Er hob hervor, dass Personen mit psychischen Störungen in den Gemeinden in der Regel bekannt seien, weshalb eine Zusammenarbeit unerlässlich sei. Der Bezirk wird Bericht erstatten und weitere Anweisungen erteilen, und die Schulverwaltungen müssen ihre Interaktion mit der Gemeinde verstärken.
Siripong fügte hinzu, dass es bereits Sicherheitsmaßnahmen gibt. Allerdings werden die Schulen manchmal selbstgefällig, wenn keine Zwischenfälle auftreten. Er betonte, wie wichtig es ist, nicht nachlässig zu sein und die Anweisungen strikt zu befolgen. Er räumte ein, dass unerwartete Zwischenfälle manchmal unvermeidlich sind, aber der beste Ansatz ist, wachsam zu bleiben.