Phuket erlebt eine umfassende Reform der Sicherheitsvorkehrungen im Wassersport, nachdem ein tragischer Vorfall am Karon Beach einen Mitarbeiter des Parasailings das Leben kostete. In einer Sitzung am Dienstag, den 14. Januar 2025, unter dem Vorsitz von Polizeikolonel Khundet Na Nongkhai und Natchapong Pranit, dem Leiter des Marineamts von Phuket, wurden konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit für Touristen und Betreiber festgelegt. Das Treffen in der Karon Gemeinde wurde von hochrangigen Behördenvertretern besucht, darunter die Polizeibeamten der Touristenpolizei.
Diese dringende Versammlung fand nach dem tödlichen Absturz von Pathompong Sukduang statt, der am 5. Januar 2025 aus einer Höhe von 60 Metern fiel, nachdem er ohne Gurte oder Sicherheitsclips, die seit langem in den Sicherheitsrichtlinien vorgeschrieben sind, einen Dienst an Touristen verrichtete.
Die Behörden betonen die Notwendigkeit, dass alle Parasailing-Mitarbeiter bei der Beförderung von Gästen Schutzausrüstung tragen müssen. Zudem wird die Kontrolle der Bootsbetreiber verschärft. Bei Verstößen drohen rechtliche Konsequenzen, während die Polizei weiterhin untersucht, wer für den Vorfall verantwortlich ist.
Betreiber wurden nachdrücklich gewarnt, dass auch aggressive Handlungen gegenüber Touristen nicht toleriert werden. Die Verantwortlichen forderten eine friedliche Konfliktlösung, die mit Fotos oder Videos dokumentiert werden sollte, bevor die Polizei informiert wird.
Diese Maßnahmen sollen das Vertrauen in die Wassersportindustrie von Phuket, die eine Schlüsselrolle im weltweiten Tourismus des Tals spielt, wiederherstellen. Mit verbesserten Sicherheitsprotokollen, strengerer Durchsetzung und professionellen Verhaltensstandards wird auf eine höhere Sicherheit für Mitarbeiter und Touristen abgezielt.
Zusätzlich zur Untersuchung des Vorfalls in Karon kooperiert die Polizei mit den zuständigen Stellen, um das Geschehen genau zu ergründen und sicherzustellen, dass solche Tragödien in Zukunft vermieden werden.