Phuket — Das Central Investigation Bureau (CIB) und die Marinepolizei Region 8 haben gestern zwei Betreiber von Ausflugsbooten in Phuket wegen einer Reihe von Verstößen verhaftet.
Die Behörden haben die Verstöße in einem Online-Posting detailliert aufgeführt, darunter der Betrieb von Booten mit abgelaufenen Registrierungen, das Fehlen ausreichender Rettungsinseln und die Überladung der Boote mit Passagieren.
Die Routinekontrolle führte zu den Verhaftungen auf Klong Tha Jeen, einer Wasserstraße in Ratsada am östlichen Rand von Phuket-Stadt. Die Betreiber waren gerade dabei, Touristen zu den nahe gelegenen Inseln zu bringen, als ihre illegalen Aktivitäten aufgedeckt wurden.
Das erste Boot verstieß laut dem Bericht des CIB gegen mehrere Vorschriften. Abgesehen davon, dass der Bootsführerschein abgelaufen war, beförderte es auch mehr Passagiere als gesetzlich erlaubt und verfügte nicht über eine ausreichende Anzahl von Rettungsinseln. Das zweite Boot war ebenfalls mit einer abgelaufenen Lizenz unterwegs und gefährdete damit das Leben der Passagiere.
Die Behörden nahmen drei Personen fest, die sich wegen der Verstöße verantworten müssen. Unter ihnen befand sich ein Mann namens Khomkrit, dem vorgeworfen wurde, ein Boot mit abgelaufener Lizenz betrieben und mehr Passagiere als gesetzlich erlaubt befördert zu haben.
Die zweite Person, die als Jatras identifiziert wurde, wurde wegen des Betriebs eines Boötes ohne die erforderliche Zertifizierung angeklagt. Somyot schließlich wurde beschuldigt, ein Boot mit einer abgelaufenen Lizenz und einem abgelaufenen Zertifikat betrieben und gleichzeitig gegen die in der Bootslizenz festgelegten Bedingungen verstoßen zu haben, berichtet Phuket News.
Die CIB teilte die Nachricht von den Verhaftungen in den sozialen Medien mit und unterzeichnete ihren Beitrag stolz mit dem Satz: Central Investigation Bureau (CIB) — Professional, neutral, side by side with the people. Das Marineamt von Phuket hat die Verhaftungen jedoch noch nicht offiziell bestätigt.
Die Verhaftungen erfolgten im Zuge einer proaktiven Kampagne, die von den Behörden Phukets unter der Leitung von Gouverneur Sophon Suwannarat gestartet wurde.
Diese Initiative zielt darauf ab, die Sicherheit auf den Ausflugsbooten in Phuket zu erhöhen. Auslöser war ein tragischer Zwischenfall, bei dem ein fünfjähriges russisches Mädchen ums Leben kam. Das Mädchen kam ums Leben, als das Ausflugsboot, auf dem es sich befand, am 31. Dezember in Koh Maithon mit Felsen kollidierte.