In einem schockierenden Vorfall in Pattaya meldeten eine Ausländerin, Frau Kateryna, und ihre Freundin, dass ihre Mietmotorräder gestohlen und offenbar über die thailändische Grenze geschmuggelt wurden.
Der Fall wirft ernsthafte Fragen über die Sicherheit von touristischen Unternehmungen in der Region auf. Am 9. August mietete Herr Santipap Sainon in Katerynas Geschäft ein ADV 160cc-Motorrad.
Begleitet von einer Frau und einem kleinen Mädchen zahlte er 4.400 Baht für eine Woche — 2.400 Baht für die Miete und 2.000 Baht als Kaution. Doch am 13. August tauchte dieselbe Gruppe erneut auf und mietete ein weiteres Motorrad, diesmal in Begleitung der Verdächtigen Frau Anchalee Booncharoen. Für das neue Motorrad wurden 2.500 Baht gezahlt, zusätzlich zur Kaution von 2.000 Baht.
Die Situation eskalierte am 24. August, als das Personal des Motorradverleihs feststellte, dass die Motorräder nicht wie vereinbart zurückgebracht wurden. Auf der Suche nach Antworten nutzten die Mitarbeiter die GPS-Daten der Fahrzeuge und entdeckten, dass diese über einen informellen Grenzübergang bei Aranyaprathet in die Nachbarprovinz Sa Kaeo gebracht worden waren.
Frau Kateryna äußerte ihre Besorgnis darüber, dass die Betrüger möglicherweise Teil einer organisierten Motorraddiebbande sind, die gezielt Touristen anvisieren, um die gestohlenen Fahrzeuge gewinnbringend weiterzuverkaufen.
Die Polizei von Pattaya hat die Ermittlungen eingeleitet, um die Verdächtigen zu fassen und die gestohlenen Motorräder zurückzuholen. Dieser Vorfall verdeutlicht die potenziellen Risiken, denen Touristen in beliebten Urlaubszielen ausgesetzt sind, und hebt die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen in der Branche hervor.
Die ukrainischen Frauen hoffen, dass ihre Meldung zu mehr Awareness führt und derartige Betrugsfälle in der Zukunft verhindert werden können. Die Bewohner von Pattaya und Touristen sind aufgefordert, aufmerksam zu sein und verdächtige Aktivitäten sofort der Polizei zu melden, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten.