Thonburi, Bangkok — Ein schwerer Unfall ereignete sich am 12. September, als in der Nähe einer U‑Bahn-Baustelle ein Baukran umstürzte und einen Motorradfahrer verletzt.
Der Vorfall, der am Eingang von Soi Taksin 9⁄3 an der Somdet Phra Chao Taksin Road geschah, brachte die örtlichen Behörden in Alarmbereitschaft.
Der betroffene Motorradfahrer, Herr Pitsanu, fuhr zum Zeitpunkt des Unfalls durch die Gegend und erlitt schwerwiegende Verletzungen, darunter einen gebrochenen Unterschenkel und eine Schulterwunde. Rasch eingeleitete Rettungsmaßnahmen brachten ihn ins nahegelegene Samitivej Thonburi Hospital, wo er umgehend behandelt wurde.
Ein Augenzeuge, der an dem Tag ebenfalls mit dem Motorrad unterwegs war, berichtete von der plötzlichen Instabilität des Krans. Kurz bevor er umkippte, hörte Herr Uthen ein lautes Geräusch und sah, wie der Kran in Bewegung war, bevor er dann unvermittelt fiel und das Motorrad von Herr Pitsanu unter sich begrub.
Bei einer anschließenden Untersuchung des Unfallorts stellten die Behörden fest, dass der Boden an der Baustelle Anzeichen von Setzung zeigte. Insbesondere an der Stelle, an der der Kran stand, war eine merkliche Vertiefung sichtbar, was die Vermutung aufwarf, dass der Einsturz durch instabilen Boden verursacht worden sein könnte.
Aufmerksame Ermittler der Polizeiwache Bukkhalo, angeführt von Pol. Lt. Natthapong Khanarat, trafen schnell am Unfallort ein, um die Situation zu bewerten und erste Maßnahmen einzuleiten.
Um künftige Unfälle zu vermeiden, wurde der beschädigte Kran abgebaut und das Gebiet gesichert. Die Untersuchungen laufen, um die genauen Ursachen für die Bodenabsenkung zu ermitteln und mögliche Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften beim Kranbetrieb zu analysieren.
Die Stadt Bangkok steht erneut vor der Herausforderung, die Sicherheit in hochfrequentierten Baustellen zu gewährleisten, während sie gleichzeitig den Bedarf an Infrastrukturprojekten deckt.
Dieser Vorfall wirft wichtige Fragen zur Sicherheit von Bauarbeiten und der Überwachung von Baustellen in städtischen Gebieten auf. Behörden und Anwohner erwarten nun Antworten und Maßnahmen, um ähnliche gefährliche Situationen in Zukunft zu verhindern.