Bangkok — Das Department of Disease Control (DDC) hat der Öffentlichkeit versichert, dass im Land keine Fälle von hämorrhagischem Krim-Kongo-Fieber (CCHF) festgestellt wurden. Das CCHF, das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als gefährliche übertragbare Krankheit eingestuft wird, breitet sich in Teilen Osteuropas, des Nahen Ostens, Afrikas und Asiens aus, wobei die Sterblichkeitsrate zwischen 30 und 40 % liegt.
Am 28. Juli erklärte der Generaldirektor des DDC, Dr. Thares Krassanairawiwong, dass Thailand bisher keine Fälle von CCHF gemeldet hat.
CCHF wird durch das von Zecken übertragene Nairovirus verursacht und durch Zecken übertragen, die häufig bei Tieren wie Rindern, Ziegen und Schafen vorkommen. Das Virus kann durch verschiedene Formen des Kontakts mit infizierten Tieren auf den Menschen übertragen werden. Zu den Symptomen von CCHF gehören Fieber, Muskelschmerzen, Schwindel, Kopfschmerzen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, entzündete Augen und rote Flecken auf dem Körper aufgrund kleiner Blutungen unter der Haut.
Dr. Thares riet Personen, die ins Ausland gereist sind und den Verdacht haben, dass sie sich mit der Krankheit angesteckt haben könnten, umgehend einen Arzt aufzusuchen, und betonte, wie wichtig es ist, ihren Gesundheitsdienstleistern detaillierte Informationen über ihre Reisen und mögliche Risikofaktoren zu geben. Er wies darauf hin, dass dieser proaktive Ansatz zu einer frühzeitigen Erkennung und angemessenen Behandlung beitragen kann, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Betroffenen zu gewährleisten und eine mögliche Ausbreitung der Krankheit innerhalb des Landes zu verhindern. (NNT)