Ein Geschäftsfall auf der Insel Phuket wirft Fragen hinsichtlich eines vermeintlichen Anlagebetrugs auf. Der kasachische Investor, bekannt als Takhir, berichtete von einem verlustreichen Immobiliengeschäft, in das er mit ukrainischen und thailändischen Partnern auf Empfehlung investierte. Die Investition betraf ein umfangreiches Bauprojekt, das in zwei Phasen unterteilt ist.
Trotz der Fortsetzung dieser Investitionen blieben die versprochenen Gewinne aus, was Takhir dazu veranlasste, rechtliche Schritte in Erwägung zu ziehen. Am 7. Januar wandte sich Takhir zusammen mit seinen rechtlichen Beratern an Sophon Suwannarat, den Gouverneur von Phuket, um Unterstützung zu erhalten.
Der Gouverneur nahm das Anliegen des kasachischen Geschäftsmannes ernst und versicherte, sich für faire Prozesse einzusetzen. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung der vorherigen Konsultation offizieller Stellen bei Investitionsentscheidungen und riet zu erhöhter Vorsicht.
Das Bauprojekt umfasst den Bau von Layan Green Park Apartments und ein zusätzliches Hotel. Ursprünglich startete es im Jahr 2019 und wurde seitdem weitergeführt. Doch Takhir äußerte Bedenken, da trotz der Fortsetzungen die erhofften finanziellen Vorteile ausblieben. Auch seine Freunde teilten ähnliche Sorgen und beabsichtigen, gegen die mutmaßlich verantwortlichen Personen vorzugehen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern.
Die Polizei von Phuket hat bereits Ermittlungen aufgenommen und lud die verdächtigen Geschäftspartner zur Befragung ein. Dabei arbeiten die Behörden daran, weitere stichhaltige Beweise zu sammeln, bevor formelle rechtliche Schritte eingeleitet werden. Den Angeklagten droht bei Verurteilung eine Haftstrafe und finanzielle Sanktionen gemäß den geltenden Gesetzen.
Gouverneur Sophon appellierte an die Öffentlichkeit, sorgfältige Überlegungen im Umgang mit internationalen Investitionen anzustellen. Im Rahmen der rechtlichen Aufarbeitung erhoffen sich die Geschädigten mehr Klarheit und Gerechtigkeit in ihrem Anliegen.