In einem überraschenden Einsatz hat die Einwanderungsbehörde in Samut Prakan, Thailand, drei ausländische Verdächtige festgenommen, die einen illegalen Lieferdienst für gegrilltes Schweinefleisch betrieben.
Die Festnahmen in Bang Phli Yai erfolgte, wo die Beamten nach Hinweisen auf nächtliche Lärmbelästigung und mutmaßliche illegale Aktivitäten intervenierten.
Unter Leitung von Polizeioberst Sumet Janwongpitak durchsuchte das Team ein gemietetes zweistöckiges Haus, in dem die Verdächtigen dabei erwischt wurden, frisches Schweinefleisch, Gemüse und Dip-Saucen für den Versand an Kunden vorzubereiten. Die Untersuchung offenbarte, dass die drei Ausländer ohne die erforderlichen Arbeitserlaubnisse handelten und somit gegen das thailändische Einwanderungsgesetz von 1979 verstießen.
Das Erdgeschoss des Anwesens war für die Zubereitung und Lagerung der Grillartikel eingerichtet, während das Obergeschoss als Wohnraum diente. Die Beamten fanden mehrere blaue Eisboxen, die mit Schweinefleisch und Gemüse gefüllt waren. Die festgenommenen Personen sehen sich nun ernsthaften rechtlichen Konsequenzen gegenüber.
Diese Razzia folgt einem ähnlichen Vorfall in Süd-Pattaya, wo ein indisches Restaurant ins Visier der Einwanderungsbehörde geriet. Bei einer Überraschungsinspektion unter der Leitung von Polizeiobersleutnant Weerachai Thinkamut stellte das Team fest, dass alle indischen Angestellten des Lokals keine gültigen Arbeitserlaubnisse vorweisen konnten, was zu weiterer rechtlicher Verfolgung führte.
Diese Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die strengen Gesetze und Vorschriften, die Ausländer in Thailand hinsichtlich der Beschäftigung und des Handels betreffen. Die Behörden betonen, dass solche Maßnahmen zum Schutz der einheimischen Arbeitskräfte und zur Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen notwendig sind.