In der Provinz Prachin Buri in Thailand ereignete sich am Samstag, den 15. Februar 2025, ein dramatischer Unfall, als ein chinesischer Fahrer mit seinem SUV in ein Mietshaus krachte. Bei dem Vorfall wurden zwei Personen verletzt: eine thailändische Frau und ein laotischer Mann, die sich im Moment des Unfalls in dem Gebäude aufhielten. Die Fahrer und die beiden Verletzten erlitten glücklicherweise nur leichte Verletzungen.
Polizeibeamte des Kabin Buri Polizeireviers kamen gegen 21:30 Uhr zum Unfallort und fanden den weißen Honda SUV, der in das Haus gefahren war. Der Fahrer, ein 37-jähriger Mann, gab an, möglicherweise versehentlich das Gaspedal statt der Bremse betätigt zu haben, als er an einer roten Ampel hielt. Der Unfall wurde durch eine Sicherheitskamera aufgezeichnet, als das SUV vor dem Aufprall über eine Kreuzung raste.
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Der Vorfall wirft Fragen zur Verkehrssicherheit auf, insbesondere in Anbetracht der Möglichkeit, dass der Fahrer gegen den Paragraphen 390 des Strafgesetzbuches für rücksichtsloses Fahren, das zu Verletzungen Dritter führt, angeklagt werden kann. Die möglichen Strafen hierfür sind eine Freiheitsstrafe von bis zu einem Monat oder eine Geldstrafe von bis zu 10.000 Baht, oder beides.
Dieser Vorfall fällt in den Kontext einer Besorgnis erregenden Reihe ähnlicher Unfälle im Land.
So ereignete sich im März 2024 in Lop Buri ein weiterer Vorfall, als ein betrunkener Fahrer in eine Schönheitspraxis raste und glücklicherweise niemand ernsthaft verletzt wurde. Ebenso krachte im Juli 2024 in Phatthalung ein weiterer Fahrer mit seinem Wagen in ein Haus, wobei eine 83-jährige Thai schwer verletzt wurde.