Bangkok — Ein verheerender Brand hat ein zweistöckiges Holzhaus mit Mietzimmern in Bangkok verwüstet, wobei 13 Zimmer zerstört wurden.
Die Ermittler vermuten einen elektrischen Kurzschluss als Ursache und haben die betroffenen Bewohner vorübergehend in den Tempel Wat Don zur Unterbringung verlegt.
Das Unglück ereignete sich um 0:20 Uhr als der stellvertretende Inspektor der Polizeistation Yannawa, Phuriwat Jirakratathat, einen Bericht über einen Brand in einem Wohnhaus in der Soi Chan 42, Charoen Krung Road, Yannawa Bezirk, Sathorn, Bangkok, erhielt.
Er koordinierte sofort mit der Feuer- und Rettungsstation Yannawa und schickte fünf Feuerwehrfahrzeuge sowie Freiwillige der Poh Teck Tung Stiftung zur Einsatzstelle.
Bei ihrer Ankunft fanden sie ein zweistöckiges Holzhaus mit Mietzimmern vor, in dem sich die Flammen schnell ausbreiteten.
Die Feuerwehr benötigte etwa 15 Minuten, um den Brand zu löschen.
Der Brand zerstörte zwei Häuser, darunter 13 Mietzimmer.
Gott sei Dank 🙏 wurden keine Verletzungen oder Todesfälle gemeldet.
Ein Bewohner, Soparak Krabkaew, berichtete, dass er schlief, als er Nachbarn laut über den Brand schreien hörte.
Er wachte auf und eilte nach draußen, um den Brand zu entdecken, der aus einem Zimmer neben der Treppe im zweiten Stock ausbrach.
Die Flammen breiteten sich zu schnell aus, als dass er irgendwelche Wertgegenstände oder Kleidung hätte retten können.
Pongpetch Phakatong, stellvertretender Direktor des Bezirks Sathorn, erklärte, dass das betroffene Haus in 13 Mietzimmer aufgeteilt war, in denen sieben Familien lebten.
Das Büro des Bezirks Sathorn koordinierte mit Wat Boromsotorn, oder Wat Don, um den betroffenen Bewohnern vorübergehend Unterkunft zu bieten.
Die Polizei untersucht noch die Brandursache.
Erste Ermittlungen deuten auf einen elektrischen Kurzschluss im Zimmer hin, wo der Brand begann.
Der Mieter dieses Zimmers war zum Zeitpunkt des Vorfalls nicht anwesend, da er auf einem nahegelegenen Fischmarkt arbeitete.
Die Polizei plant, den Mieter zu einer ausführlichen Befragung einzuladen, berichtete KhaoSod.
Die schnelle Reaktion der örtlichen Feuerwehr und der Freiwilligen trug dazu bei, den Brand einzudämmen und weiteren Schaden an benachbarten Gebäuden zu verhindern.
Die Gemeinde hat sich trotz der Katastrophe als widerstandsfähig erwiesen und stellen mit lokalen Beamten und Tempeln eine sofortige Unterstützung und Unterkunft für die betroffenen Familien bereit.