Buriram: Frau verliert 530.000 Baht durch mysteriöse Banküberweisungen nach China und Vietnam
In Buriram hat eine Frau namens Benjawan Supanam einen finanziellen Albtraum erlebt, nachdem sie entdeckte, dass 530.000 Baht auf mysteriöse Weise von ihrem Bankkonto verschwunden waren.
Die Transaktionen, die sie nie autorisiert hatte, führten zu Konten in China und Vietnam, was die Situation noch undurchsichtiger machte. Trotz ihrer Behauptungen, die Überweisungen nicht getätigt zu haben, weigerten sich die betroffenen Banken, die Thanachart Bank und die Krungthai Bank, Verantwortung zu übernehmen.
Benjawan Supanam, 35 Jahre alt und wohnhaft in Buriram, meldete den Verlust ihrer Ersparnisse umgehend bei ihren Banken. Ihr Ehemann, der in Südkorea arbeitet, hatte ihr regelmäßig Geld auf das Bankkonto ihrer Mutter in Bangkok überwiesen, das später auf ihr eigenes Krungthai-Konto transferiert wurde.
Durch regelmäßige Sparmaßnahmen hatte Benjawan 560.000 Baht angesammelt, die sie für den Bau eines neuen Hauses verwenden wollte.
Die mysteriösen Überweisungen
Das Drama begann am 21. Juli, als Benjawan 200.000 Baht an ihre Tante lieh. Am nächsten Tag stellte sie mit Schrecken fest, dass ihr Kontostand drastisch gesunken war und nur noch 30.000 Baht übrig waren.
Bankunterlagen zeigten, dass das Geld mithilfe ihrer mobilen Banking-App zunächst auf ein Konto bei der Krungthai Bank und dann in mehreren Schritten zu Konten in China und Vietnam überwiesen worden war.
Die Banken, sowohl Thanachart als auch Krungthai, vermuteten, dass jemand aus Benjawans Haushalt die Überweisungen getätigt haben könnte.
Doch Benjawan bestritt diese Behauptungen entschieden, da weder ihre Eltern noch ihre kleinen Kinder technisch versiert genug seien, um solche Transaktionen durchzuführen. Die Banken warnten sie vor einer Anzeige bei der Polizei, da sie rechtliche Konsequenzen fürchteten.
Polizeiliche Ermittlungen und ein mysteriöser Anruf
Trotz dieser Warnungen reichte Benjawan eine Beschwerde bei der Polizeiwache in Nong Song Hong ein. Sie übergab den Beamten alle Transaktionsunterlagen und hoffte auf Unterstützung. Am 22. Juli erhielt sie einen mysteriösen Anruf, bei dem ihr versprochen wurde, dass das fehlende Geld aufgrund eines Bankfehlers bald zurückerstattet würde.
Verzweiflung und die Suche nach Gerechtigkeit
Benjawan befindet sich weiterhin in einem Zustand extremer Angst und Verzweiflung. Sie drängt die Banken, die Transaktionen erneut zu prüfen und alle möglichen Maßnahmen zu ergreifen, um den Fall aufzuklären.
Besonders besorgt ist sie darüber, dass sie normalerweise Transaktionsbenachrichtigungen über ihre Banking-App erhält, die jedoch in diesem Fall ausgeblieben sind.
Der Fall von Benjawan Supanam ist ein beunruhigendes Beispiel dafür, wie leicht Ersparnisse durch mysteriöse und unautorisierte Banktransaktionen verloren gehen können. Er wirft auch Fragen zur Sicherheit und Verantwortlichkeit von Banken auf.
Benjawan hofft weiterhin auf eine Aufklärung ihres Falls und eine Rückerstattung ihrer Ersparnisse, während sie mit den psychischen und finanziellen Belastungen dieses Vorfalls kämpft.
Der Verlust von 530.000 Baht durch mysteriöse Überweisungen nach China und Vietnam hat das Leben von Benjawan Supanam aus Buriram auf den Kopf gestellt. Trotz aller Bemühungen, ihre Ersparnisse zurückzubekommen, bleibt der Fall ungelöst.
Dies wirft wichtige Fragen zur Sicherheit und den Maßnahmen von Banken bei der Verhinderung solcher Vorfälle auf. Benjawan setzt ihre Hoffnungen auf eine gerechte Lösung und die Unterstützung der zuständigen Behörden, um ihren finanziellen Albtraum zu beenden.