In einer dramatischen Rettungsaktion konnten zwei Männer nach einem Bootsunfall vor der Küste von Bang Lamung, Chonburi, das Leben gerettet werden. Der Vorfall ereignete sich am 15. September, als das Fiberglasboot der Männer beim Tintenfischfang durch plötzliche Sturmbedingungen kenterte.
Die Überlebenden, der 35-jährige Jakrapan Sombat und der 45-jährige Sumit, fanden sich nach dem Kentern mehr als vier Stunden lang im offenen Meer wieder. Die beiden Männer gerieten in starke Winde und hohe Wellen, was dazu führte, dass ihr Boot ohne Vorwarnung kenterte und sie weit vom Ufer ins Wasser geschleudert wurden.
Geschickt nutzten sie leere Wasserflaschen, die sie schnell aus dem Boot holten, um sich über Wasser zu halten. Trotz der widrigen Bedingungen zeigten Jakrapan und Sumit bemerkenswerte Willenskraft und Ausdauer.
Um 22:05 Uhr erhielt das Seenotrettungsteam der Stadt Pattaya den Alarm über die vermissten Männer. In dieser kritischen Situation ergriffen die Rettungskräfte von Sawang Boriboon Thammasathan und die örtlichen Behörden umgehend Maßnahmen, um die beiden Männer zu finden.
Wenig später wurden die Überlebenden im starken Wellengang entdeckt, als sie verzweifelt um Hilfe winkten. Udomsak Wirasuk, einer der Rettungskräfte, reagierte schnell und steuerte sein Boot in Richtung der hilferufenden Männer.
Die Rettung war erfolgreich, und Jakrapan sowie Sumit wurden sicher zurück an Land gebracht. Obwohl sie erschöpft waren, erhielten sie vor Ort Erste Hilfe und mussten nicht hospitalisiert werden.
Das kenterte Boot, das die Männer beim Angelausflug verwendet hatten, befindet sich derzeit in der Tiefe des Meeres. Die Räumungsarbeiten zur Bergung des Wracks sind im Gange, während die rettenden Kräfte feiern, dass die beiden Männer die Tortur unbeschadet überstanden haben.
Diese Geschichte erinnert uns alle daran, wie wichtig es ist, sich auf dem Wasser entsprechend vorzubereiten und die Risiken, die das Wetter mit sich bringen kann, stets im Auge zu behalten.