In einem erschütternden Vorfall aus Bangkok wurde ein 32-jähriger Mann, James Tosakan, festgenommen, nachdem seine 14-jährige Tochter ihn beschuldigt hatte, sie über sieben Tage hinweg gefangen gehalten und vergewaltigt zu haben.
Die Polizei, unter der Leitung von Generalleutnant Thiti Saengsawang und Generalmajor Napasin Poolsawat, leitet eine umfassende Untersuchung, die zu dieser vorläufigen Festnahme führte.
Das entsetzliche Geschehen kam ans Licht, als die Tochter ihre quälende Erfahrung der Polizei schilderte. Sie berichtete, dass ihr Vater sie gezwungen hatte, an Erwachsenenfilmproduktionen teilzunehmen, nachdem er sie in eine Klinik gebracht hatte, um ihr eine Verhütungsspritze zu geben.
Daraufhin sperrte er sie in ein Haus in Khlong Luang ein und ging über zu sexuellen Übergriffen, die mehrere Tage andauerten. In ihrer Not wandte sich das Mädchen an Verwandte, wurde jedoch von ihrem Vater erwischt und geschlagen.
Trotz seiner vehementen Dementi hat James Tosakan eine Vergangenheit voller krimineller Aktivitäten, die von Betrug bis hin zu Identitätsbetrug reicht. Gegen ihn liegen mehrere Haftbefehle vor, und die Ermittlungen ergaben zudem, dass er eine illegale Pornofilm-Produktion mit seiner Freundin betrieb.
Dort hatte er verstörende Pläne, andere Männer in die Taten gegen seine Tochter zu involvieren. Nach der Flucht des Mädchens aus der Gefangenschaft konnte die Polizei James in Hua Hin ausfindig machen.
Trotz seiner Einlassung, die Vorwürfe seien erlogen, stellte sich heraus, dass er die Beweise systematisch zu vernichten versuchte und fliehen wollte. Polizeigeneralmajor Theeradej, der die Ermittlungen leitet, äußerte, dass die Beweislast stark gegen ihn spreche und dass die Polizei entschlossen sei, den Opfern Gerechtigkeit zu verschaffen.
James Tosakan bleibt in Polizeigewahrsam, während die Ermittlungen weitergeführt werden. Der Fall hat landesweit für Empörung gesorgt und wirft Fragen über den Schutz von Minderjährigen und die oft übersehenen Gefahren innerhalb der Familie auf. Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Unterstützung und Hinweise, um weitere potenzielle Opfer zu identifizieren und den Kreislauf des Missbrauchs zu durchbrechen.