In Pattaya City sorgt ein verstörender Vorfall für Aufregung, nachdem die Eltern eines 12-jährigen Jungen aus der Pattaya City School 2 gegen ihren Sportlehrer Vorwürfe erhoben haben.
Laut den Aussagen der wütenden Eltern soll der Lehrer ihren Sohn brutal angegriffen haben, ihn getreten und gewürgt sowie mit körperlicher Gewalt gedroht haben.
Dies führte zu einer sofortigen Welle der Empörung innerhalb der Gemeinschaft
Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, dem 5. November, und hat die Familie des betroffenen Jungen in tiefes Entsetzen gestürzt. Die Drohung des Lehrers, ihm „so lange zu schlagen, bis er nicht mehr dumm ist“, hat die Eltern alarmiert und sie dazu veranlasst, sich entschlossen gegen jegliche Form von Gewalt an Schulen auszusprechen.
In Reaktion auf die schweren Vorwürfe hat Pattayas stellvertretender Bürgermeister Kritsana Boonsawat unverzüglich einen Untersuchungsausschuss ins Leben gerufen. Dieser Ausschuss, der aus Vertretern der Schule sowie der Bildungsbehörde besteht, wurde gegründet, um die Fakten zu klären und sicherzustellen, dass sowohl der Schüler als auch der beschuldigte Lehrer fair behandelt werden.
„Sollten sich diese Vorwürfe bewahrheiten, drohen dem Lehrer ernsthafte disziplinarische und rechtliche Konsequenzen, bis hin zur möglichen Entlassung“, erklärte Boonsawat. Diese klare Positionierung der Stadtverwaltung zeigt, dass man Gewalt in Schulen ernst nimmt und keinerlei Toleranz dafür hat.
Der Schuldirektor hat bekannt gegeben, dass der Lehrer seine Bereitschaft zur Entschuldigung bekundet hat, jedoch könnte die Schwere der Vorwürfe das Vorgehen der Behörden beeinflussen.
Die Stadt hat betont, dass während der laufenden Ermittlungen der Lehrer vorerst in seinem Amt bleibt, um die Klärung des Falls nicht zu gefährden.
„Wir als Stadtverwaltung ermutigen alle, die mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind, ihre Beschwerden einzureichen“, sagte der stellvertretende Bürgermeister und betonte das Engagement der Stadt für nicht-körperliche Disziplinarmaßnahmen.
In der Zwischenzeit warten besorgte Eltern und die Gemeinschaft gespannt auf die Ergebnisse der Ermittlungen. Kritsana Boonsawat hat die Familie zudem zu einem Treffen im Rathaus von Pattaya eingeladen, um transparent über die Situation zu kommunizieren und Unterstützung anzubieten.
Der Vorfall wirft nicht nur Fragen zur Sicherheit von Schülern auf, sondern auch zu den notwendigen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass solche Vorfälle in Zukunft unterbunden werden. Die Stadt Pattaya steht vor der Herausforderung, die Aufklärung des Falls voranzutreiben und gleichzeitig das Vertrauen der Gemeinschaft zu stärken.