Einwanderungspolizei in Bangkok verhaftet ausländischen Staatsangehörigen wegen Stalking-Vorwürfen
In einer bemerkenswerten Entwicklung im Bereich der öffentlichen Sicherheit in Thailand hat die Einwanderungspolizei in Bangkok einen 36-jährigen zyprischen Staatsangehörigen festgenommen.
Der Vorwurf: wiederholtes Stalking seiner Ex-Freundin, was zu einer intensiven Ermittlung und schließlich zu seiner Verhaftung führte.
Die Verhaftung erfolgte spät abends nach umfangreichen Ermittlungen und Beschwerden über unerlaubtes Betreten des Anwesens der Frau durch den Verdächtigen, der nur als Mr. Nicholas bekannt ist.
Die Behörden reagierten prompt auf die ernsten Anschuldigungen, die einen klaren Verstoß gegen persönliche und rechtliche Grenzen darstellten.
Laut Berichten der örtlichen Medien, wurde ein Haftbefehl durch das Provinzgericht von Nakhon Pathom ausgestellt, nachdem die Vorwürfe formell angezeigt wurden.
Das Ermittlungsteam der Einwanderungsbehörde überwachte daraufhin ein Wohnheim im Bezirk Ratchathewi, wo der Verdächtige vorübergehend lebte.
Die Überwachung zahlte sich aus, als Mr. Nicholas bei seiner Rückkehr zur Herberge sofort verhaftet wurde.
Die Identität des Verdächtigen wurde durch den gerichtlichen Haftbefehl bestätigt, während die Durchsuchung bei seiner Festnahme einen verdächtigen Stempel entdeckte, der angeblich dem zyprischen Konsulat gehörte.
Die Behörden prüfen nun die Echtheit des beschlagnahmten Stempels in Zusammenarbeit mit dem zyprischen Konsulat, was die rechtlichen Probleme von Mr. Nicholas zusätzlich kompliziert.
Neben den Vorwürfen des Stalkings könnte nun auch der Verdacht der Urkundenfälschung auf ihn zukommen.
In einer ersten Stellungnahme gab der Verdächtige zu, dass er in die Privatsphäre seiner Ex-Freundin eingedrungen sei, was ihre Sicherheit erheblich beeinträchtigt habe.
Mr. Nicholas wird nun sowohl wegen Stalkings als auch möglicher Urkundenfälschung zur Verantwortung gezogen.