Die dramatische Suche nach dem Touristen begann am 26. Juli, als Rettungskräfte der 3. Marineregion und die Kusontham Phuket Foundation ein umfangreiches Such- und Rettungsprogramm starteten.
Mit Hilfe von Hubschraubern, Jetskis und Schlauchbooten durchkämmten die Teams die Wasseroberfläche und die umliegenden Gebiete.
Trotz intensiver Bemühungen und starkem Wellengang konnte zunächst kein Anzeichen des Vermissten gefunden werden. Am 27. und 28. Juli setzten die Rettungskräfte ihre Suche fort, indem sie zusätzliche Ressourcen mobilisierten.
Die Suchaktionen konzentrierten sich auf den Strand von Kata und die benachbarten Felsen, da die Wetterbedingungen mäßige Windwellen aufwiesen, die die Suche erschwerten.
Schließlich wurde die Leiche von Qin Yuen am Freedom Beach entdeckt.
Der Leichnam, der ein blaues kurzärmeliges T‑Shirt und blaue Shorts trug, war auf den Felsen am Strand angeschwemmt worden. Bei der ersten Untersuchung der Leiche wurden keine sichtbaren Verletzungen oder Anzeichen körperlicher Misshandlung festgestellt.
Der Leichnam wurde zur Autopsie ins Vachira Phuket Hospital gebracht. Die Angehörigen des verstorbenen Touristen wurden vom Krankenhaus aufgefordert, sich zur Identitätsbestätigung vor Ort zu melden.
Die Bestätigung der Identität ist ein wichtiger Schritt, bevor der Leichnam an die Familie übergeben wird, um die letzten religiösen Zeremonien durchzuführen. Dieser Vorfall hat nicht nur die Touristen und Einheimischen in Phuket erschüttert, sondern auch die Dringlichkeit und den Umfang der Such- und Rettungsmaßnahmen verdeutlicht.
Die Zusammenarbeit von lokalen Behörden und Rettungsteams spielte eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung dieser Tragödie.