Buriram — Ein 55-jähriger ehemaliger Polizist geriet in die Schlagzeilen, nachdem er ein Fahrzeug der Grenzpolizei in der thailändischen Provinz Ubon Ratchathani gestohlen hatte. Der Vorfall, der am 28. Februar begann, führte den Mann auf eine ungewöhnliche Reise durch die Provinzen, bevor er in Buriram festgenommen wurde.
Der Mann, der zuvor als Polizeileutnant Sonchai bei der Ermittlungseinheit der Polizeistation Bua Yai in Nakhon Ratchasima diente, nutzte die Gelegenheit, einen unbewachten, laufenden Pickup in einer Werkstatt zu entwenden.
Das Fahrzeug gehörte der Grenzschutzpolizei und sollte gewartet werden.
Auf seiner Fahrt demonstrierte er unberechenbares Verhalten, indem er in Sisaket Benzin forderte und in einem Café Geld verlangte. Die Behörden betonten, dass er an einer psychischen Erkrankung litt, die zu seiner Entlassung aus dem Polizeidienst führte. Seine Route endete in Buriram, wo er von Generalmajor Narongsak Promtha und seinem Team festgenommen wurde.
Es wurde kein Schaden durch eine vermutete Waffe verursacht, da diese im Fahrzeug nicht gefunden wurde. Stattdessen sicherten die Beamten die beschlagnahmten Lottoscheine zur Rückgabe. Sonchai gab an, seine Fahrtziel sei eine Veranstaltung gewesen, die er organisiert hatte.
Die Verbindung zu einem ungelösten Fall und die berufliche Beziehung zu Oberst Yutthapong Rodnuan wurden als Gründe für sein Verhalten genannt. Die Polizei setzt ihre Ermittlungen fort, insbesondere hinsichtlich des Verbleibs der Schusswaffe und der genauen Hintergründe seines Handelns.