Pattaya — Die ausländischen Touristen und Immobilieninvestoren blicken gespannt auf die Entwicklung des thailändischen Bahts, in der Hoffnung, dass ein schwächerer Wechselkurs neue Möglichkeiten für ihre Investitionen und Aufenthaltserlebnisse eröffnet. Die zunehmende Stärke des Bahts hat die Kosten für Reisen und Investitionen in Thailand in die Höhe getrieben, was das Land für internationale Besucher und Interessenten auf dem Immobilienmarkt als weniger kostengünstig erscheinen lässt.
Speziell europäische Touristen bemerken, dass die Tage, an denen sie für einen Euro 50 Baht erhielten, lange vorbei sind, was sich in gestiegenen Preisen für Unterkunft, Verpflegung und Einkäufe niederschlägt. Auch ausländische Immobilienkäufer, vornehmlich aus China, Russland und Europa, haben Bedenken über die starke Position des Bahts geäußert.
Ein schwächerer Baht könnte den Erwerb von Eigentum, wie Wohnungen, Villen und andere Immobilien in beliebten Touristengebieten wie Bangkok, Phuket und Pattaya, attraktiver machen. Dabei spielen Faktoren wie die wirtschaftliche Ausrichtung Thailands, globale Marktbewegungen und die Bemühungen zur Wiederbelebung des Tourismus eine entscheidende Rolle für die künftige Entwicklung des Bahts.
Zwar könnte eine Abwertung der Währung einen positiven Effekt auf den Tourismus und ausländische Investitionen haben, jedoch birgt sie auch Herausforderungen für Thailands importabhängige Wirtschaftszweige. Viele ausländische Gäste und Investoren hoffen nun auf günstigere Wechselkursbedingungen, um ihre Aufenthalte und Investitionen in Thailand lohnenswerter zu gestalten.